Der Behinderten-Skisport in Österreich erlebte ein spektakuläres Wochenende, als die Geschwister Aigner auch bei der Weltmeisterschaft in Maribor, Slowenien, wieder dominierten. Die 21-jährige Veronika Aigner und ihr 19-jähriger Bruder Johannes, beide aus Gloggnitz, gehören zu den weltbesten Athleten in dieser Kategorie. Johannes hat bereits beeindruckende 13 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Paralympics gesammelt, während Veronika vier Goldmedaillen gewonnen hat. Erster Wettkampf ist der Damen-Riesentorlauf am Samstag um 10.00 Uhr, live auf ORF Sport plus zu sehen, wie orf.at berichtet.
Die ursprünglichen Pläne für die Wettkämpfe mussten aufgrund von Sicherheitsbedenken, die zur Absage der Abfahrt, des Super-G und der Kombination führten, angepasst werden. Stattdessen werden am Samstag bis Dienstag jeweils zwei Titelentscheidungen in den Disziplinen Riesentorlauf und Slalom ausgetragen. Johannes Aigner äußerte sich optimistisch und erklärte, dass sie die Herausforderungen, die durch die Wetterbedingungen entstanden sind, annehmen und ihr Bestes geben werde, um ihre bisherigen Leistungen zu übertreffen.
Österreichs Triumph im Slalom
Am ersten Wettkampftag zeigten die österreichischen Athleten eine herausragende Leistung, insbesondere Elina Stary und ihr Guide Anna Stoss, die den Damen-Slalom mit einem Vorsprung von 2,05 Sekunden gewannen. Am darauffolgenden Tag war wieder das Geschwisterpaar Aigner erfolgreich: Veronika und ihre Schwester Elisabeth setzten sich in einem engen Duell gegen die Sieger des Vortags durch. Damit festigte Veronika ihren unglaublichen Vorsprung im Gesamtweltcup auf 280 Punkte vor der italienischen Konkurrentin Martina Vozza, so skiaustria.at.
Die Erfolge der Aigners und der anderen österreichischen Athleten zeigen einmal mehr das hohe Niveau des Behinderten-Skisports in Österreich und versprechen einen spannenden Verlauf der Weltmeisterschaften in Maribor.
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