In Kärnten steht die Debatte über den Ausbau der Windkraft im Fokus, und die politischen Fronten verhärten sich zusehends. Der Streit wird angeheizt durch eine Volksabstimmung, die von der FP über die Zukunft der Windkraft initiiert wurde. Laut klick-kaernten.at gehen die Ausschläge der FP in eine alarmistische Richtung, indem sie die Menschen mit übertriebenen Horrorszenarien über riesige Windräder und deren negative Auswirkungen auf Tourismus und Natur konfrontieren. Im Rahmen dieses politischen Schauspiels wird von „Nebelgranaten“ und „Märchenstunden“ gesprochen, um Bedenken bezüglich der geplanten Windkraftstandorte zu schüren, die lediglich 0,26 Prozent der Landesfläche betreffen sollen.
Gleichzeitig verweist die Kärntner Landesregierung auf die Notwendigkeit, den steigenden Stromverbrauch nachhaltig zu decken und die entwickelten Pläne für Windkraftanlagestandorte in nur sieben Gemeinden sind Teil eines größeren Energiemixes aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasser. Kelag International spielt hierbei eine Schlüsselrolle, da das Unternehmen beständig in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert, um nicht nur die Versorgungsicherheit in Österreich zu gewährleisten, sondern auch internationale Standards zu setzen. Der strategische Fokus liegt auf der Entwicklung von Wasserkraft, Windenergie und Photovoltaik in Südosteuropa und darüber hinaus.
Die Faktenlage im Windkraft-Disput
<pAktuell sind in Kärnten 14 Windkraftanlagen in Betrieb, während 23 genehmigt und neun in der Planung sind. Energieexperte Sebastian Schuschnig erklärt, dass Kärnten mit etwa 100 Windrädern eine ausreichende kapazität erreichen könnte, ohne auf ausländische, möglicherweise „schmutzige“ Energie zurückgreifen zu müssen. Dies ist ein zukunftsweisender Schritt in einem immer drängender werdenden globalen Kontext des Klimawandels und der Energiewende, wo Karinchens strategische Rolle auch von Kelag International unterstrichen wird, die sich auf die Entwicklung und den Betrieb nachhaltiger Energielösungen konzentriert.
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