Action-Granate „Havoc“: Tom Hardy in blutiger Jagd auf Gerechtigkeit!

Krone AT, Österreich - Gareth Evans, bekannt für seine beeindruckenden Actionfilme, bringt mit „Havoc“ sein neustes Werk auf die Leinwand. In dieser fesselnden Geschichte übernimmt Tom Hardy die Rolle des abgehalfterten Polizisten Walker, der in einen tödlichen Konflikt verwickelt wird. Wie Krone berichtet, muss Walker Entscheidungen treffen, die er nicht nur vor sich selbst, sondern auch vor seiner Familie rechtfertigen muss. Der Film eröffnet mit einem schiefgelaufenen Drogendeal, der in einem Blutbad endet, bei dem der Sohn eines chinesischen Mafia-Clans stirbt.

Die Situation eskaliert, als Walker mit Verdächtigen konfrontiert wird, darunter Mia, gespielt von Quelin Sepulveda, und Charlie, gespielt von Justin Cornwell. Charlie ist der Sohn des korrupten Politikers Lawrence Beaumont, perfekt verkörpert von Forest Whitaker. Walker findet sich in einem moralischen Dilemma wieder, als er von Beaumont erpresst wird, seinen Sohn lebend zurückzubringen. Trotz der zweifelhaften Handlungen der Charaktere sind Mia und Charlie tatsächlich unschuldig, werden aber sowohl von der Mafia als auch von Walkers korrupten Kollegen verfolgt. „Havoc“ liefert eine Vielzahl an Action-Szenen und verspricht ein hohes Maß an Spannung und Brutalität, inspiriert von den ikonischen Hongkong-Actionfilmen der 80er- und 90er-Jahre.

Der Einfluss der 80er-Jahre Actionfilme

Die Actionfilme der 80er Jahre sind bekannt dafür, eine besondere epische Ausstrahlung zu haben, die auch in „Havoc“ spürbar ist. Merkmale wie große Explosionen, witzige Einzeiler und übertriebene Brutalität prägten diese Ära, in der Actionhelden wie Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger dominierten. Wie Popkultur anmerkt, war die Zeit geprägt von Filmen, die bis heute als Klassiker gelten.

Zu den besten Actionfilmen der 1980er Jahre gehören unter anderem:

Diese Filme setzen Standards für das Actiongenre und „Havoc“ knüpft an diese Tradition an, auch wenn Kritiker darauf hinweisen, dass die Handlung nicht die gewünschte Tiefe erreicht. Die düstere Optik und die Action-Elemente, die Evans inszeniert, sorgen jedoch dafür, dass der Film zu einem ansprechenden Erlebnis wird. Auch wenn die Handlung inhaltlich schwächer ist als die der großen Vorbilder, bleibt „Havoc“ ein bemerkenswerter Beitrag zur Actionfilm-Landschaft.