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82-Jährige nach dramatischem Sturz aus Böschung gerettet!

Am 31. März 2025 wurde eine 82-jährige Frau in einer dramatischen Rettungsaktion von der Polizei geborgen, nachdem ihr Sohn sie zwei Tage zuvor als abgängig gemeldet hatte. Der 58-jährige Mann hatte seine Mutter am 30. März als vermisst gemeldet, nachdem sie ihr Zuhause im Bezirk Ried verlassen hatte. Die Beamten nahmen die Suche unverzüglich auf und durchkämmten mögliche Aufenthaltsorte der älteren Dame.

Die Suche führte die Polizei zu einer Böschung oberhalb eines Baches nahe der Wohnadresse der Frau. Dort fanden sie die stark verängstigte Frau, die um Hilfe rief. Offenbar war sie bei einem Sturz verletzt worden und war nicht in der Lage, sich selbst zu befreien. Die Einsatzkräfte eilten zur Erde und befreiten sie. Ein Verdacht auf Unterkühlung konnte nicht ausgeschlossen werden, sodass die Dame sofort ins Krankenhaus gebracht wurde, um behandlung zu erhalten.

Vermisste Personen in Österreich

Fälle wie dieser sind nicht selten. Das Kompetenzzentrum für abgängige Personen (KAP), das im Herbst 2013 im Bundeskriminalamt gegründet wurde, berichtet von jährlich zwischen 10.000 und 12.000 Abgängigkeitsanzeigen. Laut KAP sind rund 75% der vermissten Personen Minderjährige, häufig aus Betreuungseinrichtungen. Zudem zeigt die Statistik, dass 55% der abgängigen Personen Frauen sind, während 45% Männer.

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Von 2016 bis 2022 registrierte die Polizei eine hohe Rückkehrquote. Etwa 85% der vermissten Personen tauchen innerhalb einer Woche wieder auf, und 95% innerhalb eines Monats. Der KAP hat die Aufgabe, die Fahndung nach vermissten Personen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene zu koordinieren und arbeitet eng mit anderen Sicherheitsdienststellen zusammen.

Herausforderungen bei der Suche nach Vermissten

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Gründe für das Verschwinden von Personen sehr unterschiedlich sind. Häufige Ursachen sind familiäre Probleme, psychische Erkrankungen sowie Demenz. Statistiken aus Deutschland zeigen, dass jährlich über 100.000 Vermisstenanzeigen erstattet werden, wobei über 50% davon Jugendliche sind.

Einmeldeursache sind oft psychosoziale Spannungen oder solche, die im Kontext der Zauberhaftigkeit von sozialen Medien stehen. Die Polizei führt in solchen Fällen auch Risikobewertungen durch, um die Dringlichkeit einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Die Kampagnen zur Suchhilfe nutzen mittlerweile auch soziale Medien und veröffentlichen Informationen über öffentiche Informationskanäle, um die Suche nach vermissten Personen effektiver zu gestalten. Angehörige wird geraten, im Falle des Verschwindens einer Person sofort zu reagieren, Informationen zu sammeln und soziale Medien zur Verbreitung der Suche zu nutzen, um die Chancen der Auffindung zu erhöhen.

Die dramatische Rettung der 82-jährigen Frau verdeutlicht das Engagement der Polizei und die Notwendigkeit, bei vermissten Personen schnell zu handeln. Die Bedeutung der Aufklärung und des Dialogs zwischen Behörden und Angehörigen gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Ried
Genauer Ort bekannt?
Bezirk Ried, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
bmi.gv.at

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