Eine bahnbrechende Transaktion könnte im US-Sportgeschichte schreiben: Der geschäftsführende Partner der Symphony Technology Group, Bill Chisholm, plant den Kauf der Boston Celtics für astronomische 6,1 Milliarden Dollar. Dies würde den vorherigen Rekordverkauf von 6,05 Milliarden Dollar, den die Washington Commanders im Jahr 2023 erzielten, übertreffen. Die aktuellen Berichte von Kosmo.at und Sky.de bekräftigen, dass noch nie zuvor eine solche Summe für einen nordamerikanischen Sportklub gezahlt wurde.
Die Boston Basketball Partners LLC, die Eigentümern der Celtics, hatten im vergangenen Sommer angekündigt, ihre Mehrheitsanteile bis spätestens Ende 2024 zu verkaufen. Wyc Grousbeck, Kopf der Grousbeck-Familie, wird bis zum Jahr 2028 weiterhin als Geschäftsführer des Teams fungieren, wobei die Familie den Klub ursprünglich 2002 für etwa 360 Millionen Dollar erwarb. Die geplante Verkaufssumme stellt einen beeindruckenden Anstieg im Vergleich zu früheren Akquisitionen dar, wie zum Beispiel den Phoenix Suns, die 2023 für vier Milliarden Dollar verkauft wurden.
Das Interesse an hochkarätigen NBA-Franchises bleibt trotz der hohen Preise ungebrochen. Der finanzielle Aufwand, den Chisholm bereit ist zu investieren, könnte zukünftige Verkäufe stark beeinflussen und spricht für die anhaltende Attraktivität der NBA auf dem Sportmarkt, damit wird das ohnehin schon spannende Rennen um die besten Sportteams noch interessanter.
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