Obervieland

Barrierefreie Küchen: So bleibt Ihr Zuhause auch im Alter sicher!

Alte Menschen in Bremen aufgepasst: Am 8. Oktober erfahren Sie, wie Sie mit cleveren Umbauten in Ihrer Immobilie sicher und barrierefrei wohnen bleiben können – Experten von der Sparkasse zeigen Ihnen, wie es geht und dass Kredite auch für Rentner realisierbar sind!

Im Alter in der eigenen Wohnung zu bleiben – für viele Menschen ist das ein zentrales Anliegen. Die individuelle Entscheidung, weiterhin in der gewohnten Umgebung zu leben, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter persönliche Lebensumstände und die Wünsche der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen. Gerade deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig mit den Möglichkeiten des altersgerechten Wohnens auseinanderzusetzen. Schließlich sollte nicht nur der Wohnraum funktional umgestaltet werden, sondern auch die emotionale Bindung zum eigenen Zuhause, das oft viele Erinnerungen birgt, bleibt ein wichtiger Aspekt.

Einebarrierefreie Küche ist ein elementarer Bestandteil eines solchen Konzeptes. Diese Art der Küche ermöglicht es, unabhängig von körperlichen Einschränkungen sicher und komfortabel zu arbeiten. Um das Wohnen im Alter zu erleichtern, können bauliche Veränderungen notwendig werden. Ein altersgerechter Umbau zielt darauf ab, älteren Menschen ein möglichst selbstständiges Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Barrierefreies Wohnen umfasst Maßnahmen wie das Verlegen von rutschfesten Böden, die Installation eines Treppenlifts oder die Anpassung der Sanitäranlagen. Solche Anpassungen sind entscheidend, um die Sicherheit und Selbstständigkeit zu fördern.

Vorträge und persönliche Beratung zur Wohnverbesserung

In diesem Zusammenhang bietet die Sparkasse Immobilien Bremen wertvolle Tipps und Unterstützung an. Die Immobilienberaterin Susanne Beck erklärt in ihren Vorträgen, wie eine barrierefreie Wohnung gestaltet werden kann. „Wir zeigen in unserer Präsentation, welche Möglichkeiten bei einem Umbau bestehen – vom Dachgeschoss bis zum Erdgeschoss“, sagt Beck. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Vorher-Nachher-Ansicht gestalteter Bäder, was den Anwesenden verdeutlichen soll, wie Verbesserungen umgesetzt werden können.

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„Mein Ziel ist es, meinen Klienten zu helfen, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu bleiben und diese durch geeignete Sanierungsmaßnahmen zu optimieren“, betont Beck. Ein oft angesprochenes Thema in diesen Gesprächen ist die Finanzierung der vorgeschlagenen Umbauten. Es kursiert das Gerücht, dass Rentnerinnen und Rentner keine Kredite mehr erhalten können, doch Beck widerspricht vehement: „Das ist nicht korrekt! Senioren können weiterhin Kredite erhalten, um ihre Wohnsituation zu verbessern.“

Ein Experte wird am 8. Oktober über diese wichtigen Finanzierungsfragen informieren. Jens Otten, Baufinanzierungsspezialist der Sparkasse Bremen, wird den Besuchern Rede und Antwort stehen. Seine Kenntnisse und Einblicke könnten für viele ältere Menschen von Vorteil sein, die sich unsicher sind, wie sie ihre Wohnsituation finanziell umgestalten können.

Insgesamt wird deutlich, dass eine fundierte Wohnberatung und individuelle finanzielle Unterstützung wichtige Schritte sind, um den Weg für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ebnen. Die Verbindung von praktischen Umbauten und finanzieller Planung könnte die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren deutlich verbessern und ihnen ein Leben in ihrer vertrauten Umgebung ermöglichen.

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