Ein trauriger Abschied von einer Ikone: Das legendäre Salzwasserkrokodil Burt, bekannt aus dem Film "Crocodile Dundee", ist im australischen Reptilienpark Crocosaurus Cove in Darwin verstorben. Burt erreichte ein stolzes Alter von etwa 90 Jahren und wog rund 700 Kilogramm bei einer Länge von fünf Metern. Eine Sprecherin des Tierparks lobte Burt als „einzigartig“ und „Naturgewalt“, der ein Symbol für die beeindruckenden und kraftvollen Eigenschaften seiner Art war. In den 1980er Jahren gefangen in dem Fluss Reynolds, trug er den Namen des berühmten Schauspielers Burt Reynolds (1936-2018), was seine Verbindung zur Filmwelt unterstreicht, wie Wikipedia berichtete.
Filmische Legende in der Tierwelt
Burt hatte seinen großen Auftritt in dem Klassiker von 1986, als die Hauptfigur Mick „Crocodile“ Dundee, gespielt von Paul Hogan, in einer schockierenden Szene eine New Yorker Journalistin vor den Bedrohungen eines riesigen Krokodils rettet. Trotz der Jahre bleibt dieser Film einer der erfolgreichsten Australiens und hat entscheidend zur Popularität der Krokodile beigetragen. In Australien sind schätzungsweise 200.000 dieser beeindruckenden Tiere heimisch, deren durchschnittliche Lebenserwartung bei 70 Jahren liegt, was Burts fortgeschrittenes Alter noch bemerkenswerter macht.
Der Tod von Burt, der in den Augen vieler als eine lebendige Verbindung zur Filmgeschichte und zur Tierwelt galt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern des Reptilienparks und den Fans des Filmes. Auch wenn das Krokodil nicht mehr unter uns weilt, wird es für immer als Teil der australischen Kulturgeschichte und als Symbol für die Gefahren und die Schönheit der wilden Natur in Erinnerung bleiben.
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