Tragisches Ende für YouTuber: Angel-Abenteuer nimmt tödlichen Verlauf

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US-YouTuber Mikey Rijavec starb bei einem Angeltrip vor Mexikos Küste. Sein vermisstes Boot wurde gefunden, doch er bleibt verschwunden.

US-YouTuber Mikey Rijavec starb bei einem Angeltrip vor Mexikos Küste. Sein vermisstes Boot wurde gefunden, doch er bleibt verschwunden.
US-YouTuber Mikey Rijavec starb bei einem Angeltrip vor Mexikos Küste. Sein vermisstes Boot wurde gefunden, doch er bleibt verschwunden.

Tragisches Ende für YouTuber: Angel-Abenteuer nimmt tödlichen Verlauf

US-YouTuber Mikey Rijavec, bekannt in der Angel-Szene, wurde am Montag tot vor der Küste Mexikos entdeckt. Der 29-Jährige war in den Tagen zuvor vermisst worden. Nachdem er am 11. November per Funk Kontakt zur Küstenwache aufgenommen hatte, wurde seine Situation ernst. Er meldete Motorprobleme mit seinem Boot, das bei schwerem Seegang in Seenot geraten war. Ab diesem Zeitpunkt verlor die Küstenwache den Kontakt zu ihm und eine umfassende Suche begann.

In diesen dramatischen Tagen suchten Hubschrauber, Marineschiffe, private Bootsbesitzer sowie Freunde und Familie das Meer nach Rijavec ab. Sein leer und gekentert gefundenes Boot wurde einige Tage nach dem Notruf, etwa fünf Seemeilen vor der Baja California Sur, entdeckt. Weder der Außenbordmotor noch Rijavec selbst waren an Bord. Am Montag wurde schließlich sein Körper im Wasser bei San Cristóbal gefunden.

Ein Leben für das Angeln

Mikey Rijavec hatte einen beachtlichen Einfluss in der Angel-Community. Sein YouTube-Kanal „SD Fish and Sips“ zählte ungefähr 20.000 Abonnenten, die seine Abenteuer und Angeltechniken verfolgten. Der Kanal kombinierte spannende Angelerlebnisse mit Naturaufnahmen und wertvollen Tipps. Er gehörte zu den wachsenden Reihen von Angler-Influencern, die durch Plattformen wie YouTube eine beträchtliche Fangemeinde gewonnen haben und somit den Angelsport einem breiteren Publikum näher gebracht haben. Laut Angaben von regenwurm.de sind solche YouTuber entscheidend für die Verbreitung und Entwicklung des Angelsports weltweit.

Die genaue Todesursache von Rijavec ist noch unklar. Sein Bruder Gregory äußerte dankbar gegenüber den Helfern, die ihre Unterstützung über die Plattform „GoFundMe“ zum Ausdruck gebracht hatten. Phil Friedman, ein Freund von Rijavec, der auch in der Anglerszene aktiv ist, gab in der Zwischenzeit an, dass er die Hoffnung nicht aufgebe, dass sein Freund überlebt haben könnte. Er spekulierte über mögliche Gründe für das Verschwinden, einschließlich Gefahren durch Meereslebewesen oder technische Probleme an seinem Boot.

Die traurigen Umstände um Rijavecs Verschwinden und seinen Tod werfen ein Licht auf die Risiken, die mit dem Angelsport verbunden sind. Insbesondere in abgelegenen Gewässern wie vor Baja California können plötzliche Wetterumschwünge und technische Probleme fatale Folgen haben. Angler und Abenteurer wie Rijavec sind oft von leidenschaftlicher Natur und bereit, Risiken einzugehen, um ihre Leidenschaft auszuleben, was sowohl inspirierend als auch gefährlich sein kann.

Die Geschichte von Mikey Rijavec erinnert uns nicht nur an die Schönheit und die Herausforderungen des Angelns, sondern auch an die enge Gemeinschaft von Anglern, die sich gegenseitig unterstützen. Dies ist eine wichtige Botschaft aus seiner tragischen Geschichte, die unterstreicht, wie wertvoll das Miteinander in der Angel-Community ist.

Mehr Informationen und Details zu Rijavecs Kampagne finden Sie in den Berichten von oe24 und Mercury News.