GesetzeNaturWelt

Schlangen-Alarm in Sydney: 102 Babyschlangen aus einem Garten gerettet!

Im australischen Sydney erlebte ein Hausbesitzer eine dramatische Entdeckung in seinem Garten. Als ein Schlangenfänger gerufen wurde, um mehrere schwarze Rotbauchschlangen zu entfernen, vermutete niemand das Ausmaß des Problems. Ursprünglich dachte der Bewohner, es handele sich um vier Tiere, doch die Realität war viel schockierender. Wie vienna.at berichtete, zogen die Reptilien-Experten insgesamt 102 Schlangen aus einem Laubhaufen. Diese Zahl setzte sich aus 97 neugeborenen Schlangen und fünf Müttern zusammen, die ihren Nachwuchs zur Welt gebracht hatten.

Ein Routine-Einsatz wird zum Mini-Albtraum

Das Team von "Reptile Relocation Sydney" wurde für einen Routine-Einsatz gerufen, da der Hausbesitzer in den letzten zwei Wochen immer wieder giftige Reptilien in seinem Garten gesehen hatte. Laut Puls24 ist es zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich, dass sich Weibchen an einem Ort versammeln, um ihre Jungen zu gebären. Doch beim Durchwühlen des Mulches wurde schnell klar, dass mehr als nur ein paar Schlangen verborgen waren; die Schlangenfänger konnten eine Schlange nach der anderen entdecken, bis die Anzahl auf unglaubliche 102 angestiegen war.

Die schwarze Rotbauchschlange, die in Australien zwar weniger giftig als andere Arten ist, kann dennoch schmerzhafte Bisse verursachen, wie Experten warnen. Die Gesetze in Australien erfordern, dass gefangene Schlangen mindestens 20 Kilometer vom Fangort entfernt freigelassen werden. In diesem Fall wurde ein abgelegenes Gebiet für die Schlangen ausgewählt, sodass sie wieder in die Natur entlassen werden konnten. Der Hausbesitzer stand emotional unter Druck und äußerte, er hätte "gezittert und geschlottert", als er die Menge der Reptilien sah.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Sydney
Genauer Ort bekannt?
Sydney, Australien
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
puls24.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"