Am 25. Dezember 2024 kam es im Osttiroler Lungau, genauer gesagt am Speiereck in den Radtstädter Tauern, zu einem tragischen Lawinenunfall. Gegen 11.25 Uhr löste ein Variantenfahrer ein Schneebrett aus, das ihn unter sich begrub. Trotz einer schnellen Suche durch die Bergrettung konnte nur noch dessen Tod festgestellt werden. „Aufgrund der unklaren Situation wurde sofort Bezirksalarm im Lungau ausgelöst“, erklärte Einsatzleiter Thomas Rest und berichtete von den umfangreichen Rettungsmaßnahmen, an denen über 35 Bergretter, die Freiwillige Feuerwehr, die Alpinpolizei, zwei Hubschrauber und ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes beteiligt waren.
Das Speiereck, das sich auf 2.411 Metern erhebt, ist Teil des UNESCO-Biosphärenparks und ein beliebtes Ziel für Wintersportler und Outdoor-Enthusiasten. Im Winter verwandelt sich die Region in ein Paradies für Skifahrer und Wanderer, die die über 50 Kilometer langen Abfahrten und präparierten Wanderwege nutzen. Obwohl die Gegend förmlich zum Abenteuer einlädt und unter den Besuchern sehr beliebt ist, zeigt dieser Vorfall, wie schnell die Natur auch gefährlich werden kann. Laut komoot.com ist die Region nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Touristen bekannt, die die malerische Kulisse und die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung genießen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung