Frühlingserwachen: Wärmster Winter seit 15 Jahren bringt neue Blüten!

Österreich - Am 20. März 2025 um 10:01 Uhr MEZ beginnt offiziell der Frühling, der den Winter endgültig verabschiedet. Nach einem der wärmsten Winter, wie von GeoSphere Austria berichtet, haben viele Regionen unter den milden Temperaturen und dem Mangel an Niederschlag gelitten. Die letzten Monate waren geprägt von durchschnittlich 15 Prozent mehr Sonnenstunden, was in Kombination mit geringeren Niederschlägen eine erhöhte Brandgefahr und trockene Böden zur Folge hatte. Während die Temperaturen Anfang März bereits auf sommerliche 25 Grad kletterten, sorgten später frostige Nächte für einen unerwarteten Temperatursturz. Trotz dieser Schwankungen zeigt sich die Natur in voller Blüte, da die hohe Temperaturen dazu geführt haben, dass Frühblüher bereits im Januar und Februar blühten.

Warum ist es im Winter so kalt?

Eine Frage, die viele Menschen beschäftigt: Warum ist es im Winter so viel kälter als im Sommer? Dies hängt nicht mit der Entfernung der Erde von der Sonne zusammen, wie es einige vermuten könnten. Vielmehr ist der Grund die Neigung der Erdachse von 23,4 Grad, die bewirkt, dass die Sonne im Winter flacher auf die Nordhalbkugel strahlt. Dies führt dazu, dass die Sonnenstrahlen sich über eine größere Fläche verteilen, wodurch die Erwärmung geringer ausfällt. Laut wetter.com erfährt die Nordhalbkugel während des Winters weniger Sonnenlicht, was zu kühleren Temperaturen führt.

Die kurzen Tage und die lange Nacht in dieser Jahreszeit sorgen zusätzlich für eine starke Abkühlung. Interessanterweise ist die Erde im Winter der Sonne am nächsten, was zu einer erhöhten Sonneneinstrahlung führt. Diese ungewöhnliche Situation zeigt, dass ohne die Neigung der Erdachse und die saisonalen Schwankungen keine signifikanten Temperaturunterschiede auf der Erde auftreten würden. Der Frühling, der nun vor der Tür steht, bringt nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch die Herausforderungen der Allergiesaison mit sich, da die Birkenblüte unmittelbar bevorsteht, wie ebenfalls von GeoSphere Austria berichtet.

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Vorfall Naturkatastrophe
Ort Österreich
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