
Um die Artenvielfalt in den heimischen Gärten auch über den Herbst und Winter hinaus zu fördern, startete Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf im letzten Jahr die Initiative „Zeig uns dein ‚Wildes Eck'“. Dabei werden Gartenbesitzer dazu angeregt, einen Teil ihres Gartens unberührt zu lassen, um kleinen Tieren einen wertvollen Lebensraum zu bieten. „Regionale Ware ist die klimaschonendste, weil sie nicht tausende Transportkilometer am Rücken hat“, erklärte Eisenkopf und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit burgenländischen Gärtnern, die während der Aktionszeit unterstützt wurden. Diese Initiative lief vom 1. Oktober bis zum 30. November 2024, in deren Rahmen die Teilnehmer*innen Fotos ihrer „wilden Ecken“ einsenden konnten. Am Dienstag, 14. Januar 2024, fand die Preisverleihung für die Gewinner*innen der Aktion statt, die jeweils einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro erhielten.
Die Sieger und ihre Geschichten
Von den neun Gewinner*innen waren drei bei der Preisübergabe anwesend: Kornelia Neugebauer aus Sigleß, Christina Weidinger, die stellvertretend für ihren Lebensgefährten Bernd Tobler aus Breitenbrunn den Preis entgegennahm, sowie Theresa Friedrichkeit aus Podersdorf. Eisenkopf äußerte sich erfreut über die Vielzahl der Einsendungen, die zeigten, wie vielfältig ein „wildes Eck“ gestaltet werden kann. Solche Ecken bieten nicht nur Rückzugsorte für Tiere, sondern tragen auch dazu bei, die Biodiversität nachhaltig zu fördern.
Astrid Eisenkopf, in der burgenländischen Landesregierung seit 2015 als Landesrätin tätig und derzeit für die Bereiche Frauen, Umwelt, Energie, Naturschutz sowie Landwirtschaft zuständig, hat mit dieser Aktion eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Natur auf den Weg gebracht. Als erfahrene Politkerin, die unter anderem auch Mitglied des SPÖ-Bundesparteipräsidiums ist, nutzt sie ihre Position, um das Bewusstsein für umweltfreundliche Maßnahmen zu schärfen. Ihre Priorität liegt darauf, die heimische Flora und Fauna zu unterstützen und den Bürger*innen nahezubringen, wie einfach und bedeutend es ist, zur Artenvielfalt beizutragen, sowohl im eigenen Garten als auch durch den Kauf lokaler Produkte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung