In einer tragischen Wendung der Ereignisse wurde der katholische Pfarrer Sylvester Okechukwu im Bundesstaat Kaduna in Nigeria entführt und brutal getötet. Laut der Erzdiözese Kafanchan geschah die Entführung am Abend des 4. März 2025, während der Pfarrer in seinem Haus in Tachira war. Nur wenige Stunden nach seiner Entführung wurde seine Leiche am Aschermittwoch, dem 5. März, entdeckt. Die Behörden haben bisher keine Hinweise auf das Motiv für dieses abscheuliche Verbrechen, wie Fides berichtet.
Pfarrer Okechukwu, Leiter der St. Mary Kirche in Tachira, war bekannt für seinen unermüdlichen Dienst an seiner Gemeinde, wo er die Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung verbreitete. In einer offiziellen Stellungnahme äußerte der Kanzler der Diözese Kafanchan, Pfarrer Jacob Shanet, dass der brutale Verlust des Pfarrers eine enorme Lücke hinterlässt und die gesamte Diözese in Trauer versetzt, wie auch Kathpress vermeldet. Angehörige und Gläubige werden aufgefordert, für die Seele des verstorbenen Priesters zu beten und heilige Messen abzuhalten, um Trost in dieser schweren Zeit zu finden.
Ein weiteres Verbrechen gegen Geistliche
Es ist besorgniserregend, dass die Entführung von Pfarrer Okechukwu nur zwei Tage nach dem Verschwinden eines weiteren Priesters und eines Seminaristen im Bundesstaat Edo stattgefunden hat. Die zunehmende Gewalt gegen Christen in Nigeria ist alarmierend und wird oft von kriminellen Banden und islamistischen Gruppen verursacht. Der brutale Mord an Pfarrer Okechukwu zeigt einmal mehr die Gefahren, denen geistliche und religiöse Führer in der Region ausgesetzt sind.
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