Im Mittelpunkt des technologischen Fortschritts steht derzeit Toyota, der japanische Autohersteller, der nicht nur mit beeindruckenden Verkaufszahlen glänzt, sondern auch mit innovativen Konzepten für die Zukunft. So präsentierte Toyota im Rahmen seiner neuesten Produktideen die "E-Collection", die unter anderem smarte Fingernägel beinhaltet. Diese futuristischen Nagelverlängerungen sind nicht nur ein modisches Accessoire, sondern auch voller Technologie. Sie verbinden sich über ein Handy und zeigen auf Mini-Displays Benachrichtigungen zu Anrufen und sozialen Medien an. Darüber hinaus wechseln die Spitzen der sogenannten Notification Nails ihre Farbe, um verschiedene Arten von Mitteilungen anzuzeigen. Weitere bahnbrechende Ideen dieser Kollektion sind die DualGuitar, die beim Spielen sauberen Strom erzeugt, und das ThinkTent, ein tragbares Zelt, das als Rückzugsort zur Steigerung der Kreativität gedacht ist, wie Heute.at berichtete.
Während Toyota mit seinen ehrgeizigen Projekten in die Zukunft blickt, sieht der deutsche Wettbewerber VW sich mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert. Der Konzern muss Werksschließungen in Betracht ziehen, da die Nachfrage nach seinen Fahrzeugen sinkt. Im Gegensatz dazu meldet Toyota Jahr für Jahr Rekordgewinne und produziert über zehn Millionen Fahrzeuge. Ein entscheidender Faktor für diesen Erfolg ist Toyotas effiziente Produktionsstrategie, die den Japanern erlaubt, mehr Autos mit weniger Mitarbeitern zu bauen. Mit nur 270.000 Beschäftigten verkauft Toyota zwei Millionen Fahrzeuge mehr als VW, der fast doppelt so viele Angestellte hat. Diese Effizienzsteigerung resultiert aus einer Flexibilität, die während der Finanzkrise 2008 entwickelt wurde, und hat dem Unternehmen in Krisenzeiten, etwa während der Pandemie, geholfen, profitabel zu bleiben, wie Investment Week hervorhebt.
Strategische Vorteile von Toyota
Darüber hinaus macht Toyota Fortschritte durch eine ausgewogene globale Marktausrichtung, während VW stark von China abhängig ist. Diese Abhängigkeit führt derzeit zu einem spürbaren Druck, während Toyota in Nordamerika und Europa stabil bleibt und wächst. Toyota setzt auf enge Partnerschaften mit Zulieferern, die bei der Sicherung der Lieferketten entscheidend sind. Diese Strategie hat dazu geführt, dass Toyota während des weltweiten Chipmangels weiterhin produzieren konnte, während VW aufgrund fehlender Teile Produktionsstillstände hinnehmen musste. Darüber hinaus bleibt Toyota mit seiner Hybridstrategie flexibel und bedient eine wachsende Nachfrage, während VW mit Überkapazitäten im Elektrobereich kämpft.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung