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Am 9. Januar 2025 haben Lebensmittelprüfer in Hessen eine Untersuchung der sogenannten Dubai-Schokolade durchgeführt, die aufgrund von Gerüchten über mögliche Schimmelpilze in der Kritik steht. Diese Schokolade, die zum Preis von etwa 15 Euro pro Tafel verkauft wird, wies lediglich in einer der getesteten Proben Mängel auf. Die beanstandete Schokolade kam aus der Türkei und wurde im Main-Taunus-Kreis verkauft. Hier fehlten auf dem Etikett Angaben zu Zutaten und Nährwerten. Abgesehen von diesem einzigen Vorfall gab es keine weiteren Beanstandungen, wie tagesschau.de berichtete.
Zusätzlich wurde festgestellt, dass die Dubai-Schokolade durch soziale Medien an Popularität gewonnen hat und in vielen Geschäften angeboten wird. Das Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) hat in einer Warnung vor importierter Dubai-Schokolade die Ergebnisse einer Überprüfung aufgrund gesundheitlicher Bedenken veröffentlicht. Bei der Untersuchung von acht importierten Proben wurden Kontaminanten, Farbstoffe, Allergene und Fremdfett festgestellt. Das MLR initiierte daraufhin ein landesweites Sonderprogramm zur Kontrolle der Angebote dieser Schokolade. Zudem wurde berichtet, dass in drei Proben aus der Türkei nicht deklarierter Sesam entdeckt wurde, was insbesondere für Allergiker ein Gesundheitsrisiko darstellt. In den Proben aus den Vereinigten Arabischen Emiraten war Fremdfett anstelle von echter Schokolade gefunden worden, womit fünf Proben wegen herstellungsbedingter Kontaminationen als nicht für den menschlichen Verzehr geeignet eingestuft wurden. Das MLR bezeichnete die Proben der Dubai-Schokolade als Verbrauchertäuschung und hob die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken hervor, wie hna.de berichtete.
Unfälle und Brandfälle in Hessen
Parallel zu den Lebensmitteluntersuchungen sorgte das winterliche Wetter in Hessen für glatte Straßen und zahlreiche Unfälle. In Nord- und Mittelhessen wurden bis zum frühen Morgen insgesamt 23 Unfälle registriert. Fünf Personen erlitten dabei leichte Verletzungen, während schwerere Verletzungen ausblieben. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 210.000 Euro. In Nordhessen waren zudem mehrere Lastwagen im Schnee steckengeblieben, jedoch hat sich die Wetterlage inzwischen beruhigt und die Straßenverhältnisse sind weniger kritisch geworden.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Büttelborn, wo in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Worfelden ein Brand ausbrach. Zwei Personen mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer brach in der ersten Etage aus und griff auf den Dachstuhl über. Die genaue Ursache des Brandes ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. In dem betroffenen Haus lebt eine Familie mit fünf Personen.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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