In einem tragischen Vorfall wurde die vermisste 40-jährige Eva-Maria H. aus Coburg tot aufgefunden. Die Polizei bestätigt, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, und ein 37-jähriger Mann wurde wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts festgenommen. RTL berichtet, dass die Suche nach der Naturwissenschaftlerin, die seit dem 30. November vermisst war, eine umfassende Aktion einschloss, bei der Hubschrauber, Drohnen und Spürhunde eingesetzt wurden, jedoch ohne Erfolg, bis sie schließlich gefunden wurde.
Eva-Maria H. galt als sehr zuverlässig und arbeitete beim Technischen Hilfswerk (THW). Am Dienstag, dem 3. Dezember, erschien sie nicht zur Arbeit, was Alarm auslöste. Ihre Kollegen meldeten sie schließlich als vermisst. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen, wobei die Staatsanwaltschaft Coburg aufgrund konkreter Hinweise auf eine mögliche Gewalttat Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen einleitete, wie HNA berichtete. Eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe wurde eingerichtet, um den Fall zu klären.
Trauer im THW und gezielte Ermittlungen
Die Nachricht vom Tod von Eva-Maria H. hat beim THW für große Bestürzung gesorgt. Auf ihrer Facebook-Seite teilte der THW-Ortsverband Bamberg mit: „Die Hoffnung der letzten Tage wird nun zur traurigen Gewissheit.“ Ihre Kollegen und Freunde zeigen sich in den sozialen Medien tief betroffen über den Verlust einer angesehenen Mitarbeiterin. Die Polizei wird weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Umstände ihres Todes vollständig aufzuklären.
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