Eine Tragödie über dem Kaspischen Meer: Mindestens 38 Menschen verloren ihr Leben bei dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Kasachstan.
Ein schockierendes Unglück erschüttert die Nation! Ein Passagierflugzeug der aserbaidschanischen Airline stürzte vor der Küste des Kaspischen Meeres ab und hinterließ eine Spur der Zerstörung. Aserbaidschan trauert um die Opfer und die Behörden in Aserbaidschan, Kasachstan und Russland haben sofort Ermittlungen eingeleitet.
Der Absturz ereignete sich am Mittwochmorgen, als das Flugzeug, das von Baku nach Grosny unterwegs war, nur 3 Kilometer von der Stadt Aktau entfernt abstürzte. An Bord befanden sich 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder, darunter Bürger aus vier verschiedenen Ländern.
Die Passagiere und die Überlebenden
Die Tragödie betrifft Menschen aus verschiedenen Nationen: 42 Aserbaidschaner, 16 Russen, 6 Kasachen und 3 Kirgisen. Von den 67 Personen an Bord überlebten 32, darunter zwei Kinder, die nun in kritischem Zustand im Krankenhaus behandelt werden. Erste Berichte deuten darauf hin, dass viele Überlebende blutend aus den Trümmern gezogen wurden, während andere sich selbst aus dem Wrack befreiten.
Die Behörden haben bestätigt, dass beide Piloten, laut ersten Einschätzungen, bei dem Absturz ums Leben kamen. Die Trauer um die Verstorbenen ist groß, und die aserbaidschanische Regierung hat den 26. Dezember zum Trauertag erklärt.
Ursache des Absturzes: Ein Notfall in der Luft
Was führte zu diesem verheerenden Vorfall? Berichten zufolge war ein „Notfall“ an Bord die Ursache, nachdem das Flugzeug von einem Vogel getroffen wurde. Aufgrund dichten Nebels in Grosny musste das Flugzeug seine Route ändern und eine Notlandung in Aktau durchführen. Die Flugverfolgungsdienste dokumentierten, dass das Flugzeug zunächst auf dem westlichen Küstenabschnitt flog, bevor es plötzlich verschwand und in der Nähe des Flughafens Aktau wieder auftauchte.
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev erklärte, dass das Flugzeug aufgrund der schlechten Wetterbedingungen seine Richtung änderte und während der Landung abstürzte. Zudem war der nächstgelegene Flughafen in Makhatschkala wegen Drohnenaktivitäten geschlossen, was die Situation weiter komplizierte. Starke GPS-Störungen in der Region könnten ebenfalls eine Rolle gespielt haben.
Aliyev warnte jedoch vor Spekulationen über die genauen Ursachen des Absturzes und betonte, dass die Ermittlungen noch in vollem Gange sind.
Die Notfallteams arbeiten unermüdlich am Unglücksort. Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen, die durch den Absturz verursacht wurden, während 150 Rettungskräfte und medizinische Teams, einschließlich Spezialärzte aus Astana, die Verletzten versorgen.
Aserbaidschan Airlines hat alle Flüge zwischen Baku und Grosny sowie zwischen Baku und Makhatschkala bis zum Abschluss der Ermittlungen ausgesetzt. Eine Hotline für die Angehörigen der Passagiere wurde eingerichtet, und die Namen der Betroffenen wurden auf den sozialen Medien veröffentlicht.
Die Ermittlungen sind bereits in vollem Gange: Ein Team unter der Leitung des stellvertretenden Generalstaatsanwalts von Aserbaidschan ist nach Kasachstan entsandt worden, um die Unglücksursache zu ermitteln. Die Black Box des Flugzeugs wurde ebenfalls gefunden, was den Ermittlern helfen könnte, die genauen Umstände des Absturzes zu klären.
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