Ein verhängnisvoller Restaurantbesuch endete für die 23-jährige US-Studentin Alison Pickering in einer Tragödie. Am 30. November 2024 hatte sie ihr Lieblingsgericht bestellt, das sie bereits viele Male genossen hatte. Doch dieses Mal war in der Sauce des Mahi-Mahi-Gerichts plötzlich Erdnussbutter enthalten, was für die Allergikerin lebensbedrohlich sein konnte. Wie Heute.at berichtete, war weder Alison noch das Servicepersonal über die Rezeptänderung informiert. Ihre besorgte Mutter bestätigte, dass Alison stets vorsichtig mit Nahrungsmittelallergien umging.
Nachdem sie die gefährliche Mahlzeit probiert hatte, erkannte Alison sofort die Gefahr. Sie griff zu ihrem EpiPen und wurde schnell ins Krankenhaus gebracht, wo zunächst alles unter Kontrolle schien. Doch es trat eine unvorhergesehene Komplikation auf. Laut Aussagen ihres Vaters hatte sie anfangs Kontakt zu ihren Angehörigen, bevor sich ihr Zustand dramatisch verschlechterte. Was genau im Krankenhaus geschah, wurde nicht klar, aber wenig später verstarb die junge Frau unter tragischen Umständen. Die Familie ist am Boden zerstört und zeigt ihre Trauer über soziale Medien.
Familie kämpft für mehr Transparenz
Alisons Familie hat nun die Initiative ergriffen, um Restaurants dazu zu bewegen, Allergene klarer zu kennzeichnen und Rezepte transparent zu gestalten. Sie appellieren an die Gastronomie, einfache Maßnahmen zu ergreifen, die Leben retten können. "Es ist so simpel für ein Restaurant und kostet nichts," erklärt deren emotionaler Appell. Dieser tragische Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Bedeutung von klaren Informationen in der Gastronomie, besonders wenn es um Allergien geht, wie die Ernst Freiberger-Stiftung anmerkt, die zur Unterstützung von Familien in Krankenhaus-Situationen aufruft.
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