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Tartu – Europäische Kulturhauptstadt 2024 und kulturelle Begegnungen auf der Kiewer Buchmesse

Der "kulturMontag" am 1. Juli 2024 auf ORF 2 und ORF ON widmet sich verschiedenen kulturellen Ereignissen. Die Sendung besucht Tartu, die zweitgrößte Stadt Estlands und die Europäische Kulturhauptstadt 2024. Außerdem begleitet sie Tanja Maljartschuk, eine bekannte ukrainische Autorin, auf ihrer Reise zur größten Buchmesse der Ukraine in Kiew. Darüber hinaus stellt die Sendung eine weitere Folge der Dialekt-Serie "Sog amoi" vor, diesmal aus Kärnten. Die anschließende Dokumentation "Soundtracks of Arts" beleuchtet den Einfluss von Kunst und Musik.

Tartu, Europäische Kulturhauptstadt 2024, hat sich das Motto "Arts of Survival" gesetzt. Die Stadt, die auch für ihre Universitäten bekannt ist, möchte die Kunst des Überlebens pflegen. Obwohl Tartu wirtschaftlich nicht mit der Hauptstadt Tallinn mithalten kann, gilt sie kulturell als offen und lebendig. Auch der Süden Estlands, wo die Setos, eine ethnische Minderheit, leben, ist in die Kulturhauptstadt einbezogen. Eine dreiteilige Ausstellung beleuchtet die Vergangenheit Estlands, einschließlich der Sowjet-Ära. Vor 25 Jahren wurde das neue estnische Nationalmuseum eröffnet, das auf dem ehemaligen Militärflughafen erbaut wurde.

Die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk, die in Wien lebt, besucht die größte Buchmesse der Ukraine in Kiew. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist sie aktiv darum bemüht, das Publikum über die Geschehnisse in ihrem Heimatland aufzuklären. Für den "kulturMontag" hat sie sich mit einem Kamerateam auf diese Reise gemacht. Der Bericht zeigt, dass auch in Kriegszeiten ein großer Hunger nach Literatur und Kunst besteht.

Die Dialekt-Serie "Sog amoi" konzentriert sich diesmal auf Kärnten. Der "kulturMontag" fragt nach dem Kärntner Dialekt und seinen Besonderheiten. Der Kärntner Raum gehört zum südbairischen Gebiet und es werden auch mehrere slowenische Dialekte gesprochen. In der zweisprachigen Gemeinde Ludmannsdorf/Bilčovs wird die deutsche Kärntner Mundart als Literatursprache genutzt.

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Abschließend beleuchtet die Dokumentation "Soundtracks of Arts" den Einfluss von Kunst und Musik aufeinander. Musikvideos aus der Popkultur spielen oft mit berühmten Kunstwerken und Museen, wie dem Louvre. Dabei entstehen bildgewaltige Settings, die die Verbindung von Musik und bildender Kunst verdeutlichen.

Quelle: www.ots.at

ORF

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