
Am 26. März 2025 berichtet die Austria Presse Agentur über die Vielzahl an multimedialen Inhalten, die Journalisten durch verschiedene Plattformen bereitstellen. Unter anderem werden Liveticker und Datencenter zu Sportereignissen oder Wahlen erwähnt, sowohl von der Austria Presse Agentur als auch von der Deutschen Presse Agentur (DPA).
Diese multimedialen Elemente umfassen Widgets, Videos und Artikelverlinkungen, die von Drittanbietern erstellt werden, wie zum Beispiel die Entwicklungen im Bereich "Elfsight" und "Outbrain". Solche innovativen Lösungen sind nicht nur informativ, sondern auch entscheidend für die Nutzererfahrung der Leser. Die Einbindung von sozialen Medien, z.B. durch Facebook- oder Instagram-Posts, ermöglicht eine interaktive Berichterstattung.
Trendstudie zur Sportberichterstattung
Ein weiterer interessanter Aspekt der aktuellen Medienlandschaft ist die b4p-Trendstudie „Sportberichterstattung im Wandel“, die am 26. April 2023 veröffentlicht wurde. Laut dieser Studie, die von der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) durchgeführt wurde, sind über 90% der Deutschen Sport-Fans. Besonders auffällig ist, dass 84% der Befragten aktiv Sport betreiben, während 73% regelmäßig die Sportberichterstattung verfolgen, wie GIK berichtet.
Die Studie zeigt auch geschlechtsspezifische Unterschiede im Sportverhalten: So betreiben Frauen (85%) etwas häufiger aktiv Sport als Männer (83%). Im Hinblick auf die mediale Sportberichterstattung informiert sich allerdings eine größere Zahl von Männern (82%) als Frauen (64%).
Beliebte Sportarten und sich veränderndes Interesse
Die beliebtesten Sportarten in den Medien sind vielfältig. Männerfußball führt mit 61%, gefolgt von Frauenfußball mit 44%, und weiteren Sportarten wie Skispringen (43%) und Biathlon (39%). Besonders hervorzuheben ist der Anstieg des Interesses am Frauenfußball, das durch die Frauen-EM an Popularität gewonnen hat. 15% der Studienteilnehmer berichten von wachsendem Interesse.
Bei jüngeren Altersgruppen ist ein Aufschwung für eSport zu verzeichnen, wo 32% der Befragten angeben, eSport als spannend zu empfinden. Dies ist besonders ausgeprägt bei jungen Männern, von denen 72% angeben, sich für eSport zu interessieren.
Die Studie führt interessante Erkenntnisse über das Nutzungsverhalten älterer und jüngerer Generationen an. Ältere Befragte (über 50 Jahre) legen Wert auf Live-Berichterstattung (73%), während jüngere (unter 30 Jahre) mehr Interesse an Unterhaltung (53%) und Personalisierung (51%) zeigen.
Insgesamt bietet die Studie auch Perspektiven auf den Einfluss von Streaming-Diensten. 66% der 16-29-Jährigen nutzen kostenpflichtige Sport-Streamingangebote, während dieser Anteil mit dem Alter abnimmt. 43% der Befragten schauen Sport über Streaming-Plattformen, und jährlich erlangen neue Dienste wie die von der Deutschen Presse Agentur bereitgestellten Inhalte an Bedeutung.
Durch die Kombination dieser multimedialen Ansätze und den Berichten über Sporttrends zeigt sich, dass die Sportberichterstattung im ständigen Wandel begriffen ist, was sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten für die Zukunft der Medienlandschaft mit sich bringt.
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