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Schönheitsideale im Fokus: Jugendprojekt fördert Selbstwert und Vielfalt

Jugendliche stehen heutzutage unter immensem Druck, den unrealistischen Schönheitsidealen zu entsprechen, die durch soziale Medien und gesellschaftliche Normen geprägt werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wird das Projekt „I am good enough. Stark durch vielfältige Körperbilder“, initiiert von der Wiener Gesundheitsförderung - WiG in Zusammenarbeit mit queraum. kultur- und sozialforschung, nun weitergeführt. Diese Initiative zielt darauf ab, Jugendlichen zu helfen, ein positives Körperbild zu entwickeln und ihre psychosoziale Gesundheit zu stärken. Aus aktuellem Anlass wird das kostenlose Angebot um Schulprojekte, Webinare und öffentliche Vorträge erweitert, die sich mit Themen wie Schönheitsidealen und Diskriminierung bei Behinderung auseinandersetzen, wie auf der Webseite von WiG hervorgehoben wird.

Ein zentrales Element der Projektreihe sind die kostenlosen Online-Vorträge, die sich an interessierte Zuhörer*innen richten. Expert*innen, darunter Literatur- und Kulturwissenschaftlerinnen, diskutieren die gesellschaftlichen Konsequenzen von Schönheit, die oft durch Vorurteile und Diskriminierung geprägt sind. Auch die Jugendgesundheitskonferenz spielt in diesem Kontext eine rolle: Diese Konferenz hat das Ziel, die Gesundheitskompetenz von Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren zu stärken und bietet Workshops, in denen Jugendliche ihre eigenen Gesundheitsprojekte entwickeln. Die Unterstützung durch Lehrer*innen und Jugendarbeiter*innen ist dabei unerlässlich, um die Konferenz erfolgreich zu gestalten und gezielt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen zu können, wie wig.or.at berichtet.

Vielfältige Angebote für Jugendliche

Das Projekt bietet zahlreiche Ressourcen, wie Workshops für Multiplikator*innen, um die Jugendlichen darin zu schulen, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, und das Feedback der Jugendlichen wird aktiv in die Ausgestaltung der Programme einbezogen. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche sich mit realistischen Körperbildern und der Kritikalität gegenüber geschönten Darstellungen in den Medien auseinandersetzen. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der die Zahl der Jugendlichen, die mit Essstörungen und anderen psychischen Problemen kämpfen, zunimmt, was die Notwendigkeit solcher Initiativen verdeutlicht, wie auch die OTS hervorhebt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wig.or.at

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