Drama auf der Piste: Ski-Superstar Mikaela Shiffrin hat beim Riesentorlauf in Killington einen schweren Sturz erlitten. In einer aufregenden ersten Hälfte dieses Rennens führte die 29-Jährige im Kampf um ihren 100. Weltcup-Sieg, als sie in der zweiten Runde plötzlich die Kontrolle verlor, gegen ein Tor prallte und sich überschlug. Der Schock war groß, das Rennen endete für Shiffrin nicht mit dem erhofften historischen Moment, sondern mit einem medizinischen Notfall, der die Zuschauer in Atem hielt.
Sanitäter eilten sofort zur Hilfe, während die Stimmung an der Strecke von großen Sorgen um die US-Amerikanerin geprägt war. Sie wurde schnell behandelt und anschließend mit einem Schlitten abtransportiert, was den dramatischen Verlauf des Tages verdeutlichte. Angesichts dieser dramatischen Situation äußerten alle Beteiligten ihre Besorgnis, jedoch gab der US-Verband später etwas Entwarnung: „Es sieht so aus, als seien alle Scans in Ordnung“, erklärte Shiffrin in sozialen Medien und ließ die Fans wissen, dass sie von der Strecke aus anfeuern würde, obwohl sie nicht im Slalom am Sonntag starten kann. Wie die Krone berichtete, hatte sie sich zudem für die Sorgen entschuldigt, die ihr Sturz ausgelöst hatte.
Trost aus der Ferne
Mikaela Shiffrin erhielt nicht nur medizinische Unterstützung, sondern auch emotionale Aufmunterung von ihrem Verlobten Aleksander Aamodt Kilde, der ihr über soziale Medien seine Liebe bekundete und sie als „meine Heldin“ bezeichnete. Während er selbst verletzungsbedingt pausieren muss, sendet er positive Energie und Herzen in ihre Richtung. Ihr Sturz kommt zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt, da sie mit dem Ziel kämpft, als erste Frau in der Geschichte die 100 alpine Weltcup-Siege zu erreichen. Wie RTL berichtete, war die gesamte Skiwelt in Alarmbereitschaft und hofft nun auf eine schnelle Genesung der Ausnahmeathletin.
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