Im Ski-Sport gab es am vergangenen Samstag einen schwerwiegenden Vorfall, der die Karriere von Mikaela Shiffrin vorübergehend ins Wanken bringt. Die US-amerikanische Ski-Superstarin, die auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcupsieg im Riesentorlauf in Killington war, stürzte und zog sich dabei mehrere Prellungen sowie eine tiefe Wunde am Bauch zu. Wie vol.at berichtete, habe Shiffrin selbst in sozialen Medien erklärt: „Ich habe buchstäblich eine Stichwunde und ein ziemlich schweres Muskeltrauma im gesamten rechten Bereich. Ich hoffe, dass ich bald wieder Ski fahren kann.”
Der Schock sitzt tief, denn die Verletzungen zwingen die 29-Jährige dazu, „mindestens einige Wochen” auszusetzen. Bei dem Sturz im Killington-Riesentorlauf überschlug sich Shiffrin und krachte in einen Begrenzungszaun. Laut Kleine Zeitung ist unklar, wie es zu der schweren Bauchverletzung kam, da die Wunde so tief ist, dass sie nicht genäht werden kann und eine Infektionsgefahr besteht. Der US-Skiverband bestätigte, dass Shiffrin zwar Schmerzen hat, jedoch keine Knochenbrüche oder schwerwiegende innere Verletzungen erlitten hat.
Ungewisse Rückkehr in die Karriere
Wann und ob die Weltcup-Rekordsiegerin überhaupt zu einer Wettkampfveranstaltung zurückkehren kann, ist derzeit völlig offen. Inmitten dieser Unsicherheit kämpft auch ihr Verlobter, der norwegische Skistar Aleksander Aamodt Kilde, der aufgrund einer eigenen Verletzung ebenfalls die gesamte Weltcupsaison 2024/25 pausieren muss. Für alle Fans bleibt zu hoffen, dass Mikaela Shiffrin bald wieder mit voller Kraft auf die Piste zurückkehren kann und ihre beeindruckende Karriere fortführt.
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