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Die Postpartnerstellen unter dem Namen "Frauenkram" in Altach, Koblach, Bregenz und Hard stehen vor einem Umbruch. Wie das Betreiber-Ehepaar Staggl über soziale Medien mitteilte, findet derzeit ein Totalabverkauf statt, was auf die bevorstehende Geschäftsauflösung hinweist. Die Anbieter bieten ihre Waren, darunter Wohnaccessoires und Haushaltswaren, mit großzügigen Rabatten von bis zu fünfzig Prozent an. Außerdem kann auch das Mobiliar der Geschäfte erworben werden. Dieses vorläufige Ende betrifft ausschließlich den Handelsbereich und soll bis zu einer endgültigen Schließung der Läden vorangetrieben werden, so VOL.AT.
Dennoch gibt es Hoffnung für die Postpartnertstellen: Laut Markus Leitgeb von der Österreichischen Post soll eine nahtlose Übergabe der Standorte an neue Verantwortliche erfolgen. Insbesondere die Filialen in Koblach, Altach und Hard sollen von Nachfolger*innen geführt werden. In Bregenz wird sogar eine ganz neue Postfiliale eingerichtet, nachdem der Beschluss dafür bereits im Stadtrat gefasst wurde. Bürgermeister Michael Ritsch betonte, die Gemeinde wolle sicherstellen, dass die Einwohner in der Umgebung weiterhin Zugang zu wichtigen Postdienstleistungen haben. Der neue Betreiber für diese Filiale wird Murat Cezici sein, über dessen Tätigkeit aktuell ebenfalls Gespräche stattfinden. Diese Entwicklungen wurden von vorarlberg.ORF.at bestätigt, was einen positiven Ausblick auf die Zukunft der Postpartnerstellen gibt.
Insgesamt zeigt sich, dass die Schließung der "Frauenkram"-Läden zwar einen Umbruch bedeutet, aber gleichzeitig neue Chancen für den Postservice in der Region eröffnet. Die Betreiber haben erste Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass die Dienstleistung für die Anwohner aufrechterhalten bleibt, während gleichzeitig die Verkaufsbestände schnell abgebaut werden.
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