Im Ski-Weltcup in Killington, Vermont, ereignete sich am Samstag ein dramatischer Zwischenfall für die amerikanische Skistar Mikaela Shiffrin. Während sie auf dem Weg zu ihrem möglichen 100. Weltcupsieg war, stürzte die 29-Jährige und erlitt eine ernsthafte Verletzung: eine Stichwunde im Bauchbereich. In ihrer Rückmeldung auf sozialen Medien erklärte Shiffrin, dass sie sich nun auf die Genesung konzentrieren muss und die Heimrennen in Beaver Creek absagen werde. „Es ist schwer zu sagen, wann ich wieder Skifahren kann oder bei einem Rennen am Start stehen werde“, teilte sie mit, froh, dass die Verletzung nicht schlimmer war, und gab Entwarnung bezüglich ihrer inneren Organe.Wie die Krone berichtet, gab Shiffrin an: „Es gab noch einige Bedenken, da die Stichwunden in der Nähe des Darms waren.“ Nach ihrem Unfall wurde sie sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Untersuchung ergab, dass keine Bänderschäden vorlagen.
Verletzung und Folgen für Shiffrin
Shiffrin, die eine herausragende Karriere mit insgesamt 99 Weltcupsiegen vorzuweisen hat, war im zweiten Durchgang des Riesenslaloms auf der besten Spur, als sie das Gleichgewicht verlor und in die Sicherheitsnetze stürzte. Laut The New York Times hat sie sich signifikante muskuläre Verletzungen zugezogen. Shiffrin ließ die Öffentlichkeit wissen, dass sie bei ihrer ersten Rückkehr zur Konkurrenz einige Wochen minimum benötigen werde, um den Kräften auf der Piste gewachsen zu sein. „Ich habe einen ziemlich tiefen Riss und beträchtliche Muskeltraumata“, erklärte sie weiter in einem Post. Das Verlangen nach Genesung ist spürbar, da sie in den sozialen Medien ihren Teamkolleginnen Mut zuspracht und sich für all die Unterstützung bedankt, die sie in dieser schwierigen Zeit erhält.
Shiffrins Verletzung hat Konsequenzen für die kommenden Rennen. Das nächste Weltcuprennen, das in Tremblant, Québec, stattfinden sollte, wurde aufgrund schlechter Schneeverhältnisse verschoben. Ihr Heimrennen in Beaver Creek, wo sie oft in der Vergangenheit erfolgreich war, wird ebenfalls ohne sie stattfinden. Trotz der Niederlage bleibt die Hoffnung auf eine Rückkehr zur beeindruckenden Form bestehen; die nächste Saison hat noch viele Stopps geplant, bevor der Olympiathlon in Cortina d'Ampezzo 2026 beginnt.
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