Ein dramatisches Erlebnis ereignete sich am Samstag, als ein Airbus A320 Neo der IndiGo Airlines bei seinem Landeversuch am Flughafen Chennai aufgrund des Wirbelsturms „Fengal“ heftig ins Wanken geriet. Die Maschine, die von Mumbai kam und 124 Passagiere an Bord hatte, wurde von starken Seitenwinden getroffen, wodurch sie beim Aufsetzen auf der Landebahn vorübergehend die Kontrolle verlor. Dank reaktionsschneller Entscheidungen des Piloten, der die Landung abbrach und die Maschine erneut in die Luft hob, konnte ein schwerer Unfall verhindert werden, wie Berichte von Krone.at dokumentieren.
Die Episode, die in den sozialen Medien viral ging, zeigt, wie das Flugzeug kurz vor dem Kontakt mit der Landebahn bei starkem Regen und tobendem Wind mit heftigen Schwingungen kämpfte. Nach dem Abbruch der Landung flog das Flugzeug in einem schiefen Winkel weiter, was Augenzeugen und Luftfahrtenthusiasten in Aufregung versetzte. „Es hätte schlimm enden können“, kommentierte ein Luftfahrtkritiker auf X (ehemals Twitter) und betonte, wie knapp die Situation war. Letztlich landete die Maschine sicher in Hyderabad unter den Anweisungen der Flughafenbehörden, wie auch News9live berichtete.
Gefahr durch den Zyklon
Der Zyklon „Fengal“, der mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde auf Land traf, hat im Süden Indiens bereits zu mehreren tragischen Vorfällen geführt und mindestens drei Todesopfer gefordert. Als Folge der extremen Wetterbedingungen wurden alle weiteren Flüge am Samstag am Flughafen Chennai storniert. Das gesamte Geschehen hat nicht nur Aufsehen erregt, sondern auch Fragen zur Sicherheit des Luftverkehrs bei solch ungewöhnlichen Bedingungen aufgeworfen.
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