In Lassee, strahlt ein neuer Konflikt zwischen den politischen Parteien auf. Vor wenigen Tagen gaben die Kandidaten und Ersatzkandidaten der FPÖ sowie der Liste 2291er überraschend ihre Gemeinderatsmandate auf. Dies geschah nach einer Einigung zwischen ÖVP und SPÖ zur Fortsetzung ihrer Regierungskoalition. Die ÖVP kommt nach der letzten Gemeinderatswahl auf 7 Mandate, während die SPÖ 5 Mandate hält. Die FPÖ konnte sich um 4 Mandate auf 7 erhöhen, und die Bürgerliste 2291er verlor 4 Mandate und steht nun bei 2. Die politische Stimmung in Lassee ist damit angespannt, da die Machtverhältnisse erheblich verschoben wurden, wie noen.at berichtet.
Öffentliche Empörung nach Vorfall am Stephansplatz
Zur gleichen Zeit sorgt ein Vorfall am Wiener Stephansplatz für Aufregung in den sozialen Medien. SPÖ, Grüne und NEOS haben heftig gegen die Attacken auf einen Journalisten und dessen Kameramann Stellung bezogen. „Volle Solidarität mit dem Journalisten“, schrieb die Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, Eva-Maria Holzleitner, auf der Plattform X. Sie und andere, wie die Mediensprecherin der NEOS, Henrike Brandstötter, machen die FPÖ und ihren Umgang mit „Systemmedien“ für die gewalttätige Eskalation verantwortlich. Auch der Caritas-Präsident Michael Landau äußerte sich betroffen und betonte, dass niemand sagen könne, er habe nichts gewusst über die Risiken für Reporter in solchen Situationen, wie krone.at berichtet.
Unterdessen gibt es auch kritische Stimmen zu dem Vorgehen des Reporters. Einige Nutzer behaupten, er sei einer Menge zu nahegekommen und habe damit die Sicht von Rollstuhlfahrern auf die Bühne versperrt, was zu verbalem Streit führte. Ein Nutzer bezeichnete das Ganze als „gezielte Provokation“ gegen die FPÖ. Die Diskussion darüber spiegelt die gespaltene Meinung in der Gesellschaft wider: Während einige die Angriffe als unangemessen brandmarken, sehen andere im Verhalten des Reporters eine Mitverantwortung für die Eskalation der Situation.
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