
Die Rückkehr der umstrittenen Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, Karina Sarkissova, in die öffentliche Aufmerksamkeit sorgt für aufregende Schlagzeilen. Nach einer turbulent verlaufenen Affäre, die durch die Veröffentlichung von Nacktfotos aufgewühlt wurde, hat die Tänzerin sich bei Staatsoperndirektor Dominique Meyer entschuldigt und erhielt die Möglichkeit, in die Ballettkompanie zurückzukehren. Diese Entwicklung wurde von der Wiener Staatsoper in einer offiziellen Stellungnahme bekannt gegeben, in der es heißt, dass dank Sarkissovas „detaillierter Erklärung und Entschuldigung“ eine einvernehmliche Lösung erzielt wurde, die ihre Rückkehr ermöglicht, wie Die Presse berichtete.
Bereits zuvor hatte Sarkissova die sozialen Medien genutzt, um ihren Unmut über persönliche Rückschläge zu äußern. Auf Instagram postete sie ein Bild von sich auf einem Pferd und kommentierte ironisch den Verlust ihres Autos mit einem Stinkefinger-Emoji. Dies könnte auf ihre aktuelle Lebenssituation hinweisen und verstärkt die Spekulationen über eine mögliche neue Beziehung mit einem Funktionär der RTL-Show „Let’s Dance“ in Köln. Ihr Manager ließ jedoch offen, ob die Berichte über einen Autodiebstahl stimmen, und bestätigte nur, dass Sarkissova zurzeit in der nordrhein-westfälischen Metropole lebt, wie Krone berichtet.
Ein klärendes Gespräch und eine andere Zeit
Sarkissova, die bereits seit 2000 Teil des Staatsopernballetts ist, fand sich Mitte der 2010er Jahre in ähnlichen rechtlichen Schwierigkeiten wieder, als Fotografien von ihr ohne Genehmigung veröffentlicht wurden. Ihr jüngstes Fehlverhalten führte zur kurzzeitigen Entlassung, die sie nun bedauert: „Mir war nicht bewusst, welche negativen Konsequenzen die Veröffentlichung dieser Fotos haben würden“, erklärte sie in ihrem Statement. Ihre Worte folgten auf ein Gespräch mit Meyer, der sofortige Hilfe anbot und so die Basis für die Rückkehr der Tänzerin schuf. Sarkissova wünscht sich eine Wiederherstellung des Vertrauens zu ihrem Ballettdirektor Manuel Legris und betont, dass sie nie in eine unangenehme Situation für ihn gebracht werden wollte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung