In der beliebten Ferienregion Khao Lak, Thailand, wurde eine 57-jährige deutsche Touristin Opfer eines schockierenden Haiangriffs. Der Vorfall ereignete sich am Freitag, als die Frau in brusttiefem Wasser badete. Plötzlich hörten andere Badegäste ihren Hilferuf. Zeugenaussagen berichten von einem großen Tier, das sie beim Schwimmen an ihrem linken Unterschenkel biss. Die Wunde war laut Berichten über 30 Zentimeter lang. Sofort wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und anschließend in die renomierte Klinik nach Phuket verlegt, wo die Wunde derzeit täglich gereinigt und vorbereitet wird für eine baldige Operation, wie die Bild-Zeitung ausführte.
Erste Ermittlungen und Expertenmeinungen
Ob es sich tatsächlich um einen Hai handelte, ist noch unklar. Der renommierte thailändische Meeresexperte Thon Thamrongnawasawat spekuliert auf Facebook, dass ein Bullenhai oder ein Schwarzspitzen-Riffhai der Angreifer gewesen sein könnte. Die Behörden von Phang Nga bestätigten, dass solche Vorfälle in der Region extrem selten sind und ermitteln derzeit die genauen Umstände des Angriffs. Trotz der Dramatik des Vorfalls bleibt die Lage der Urlauberin stabil, während Ärzte sich um ihre schweren Verletzungen kümmern.
Die Verletzung der Touristin ist der erste bekannte Haiangriff in der Region in diesem Jahr. Besucher des Strandes sind besorgt, doch die zuständigen Behörden versichern, dass die Strände weiterhin sicher sind.Heute.at berichtete von der weiteren medizinischen Versorgung, während örtliche Medien ebenfalls die Umstände des Vorfalls beleuchten, um andere Urlauber zu informieren und aufzuklären.
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