Schock für den Skisport: Marcel Hirscher, der einstige Superstar der internationalen Ski-Szene, muss seine Comeback-Saison abrupt beenden. Der 35-Jährige zog sich am 2. Dezember bei einem Training auf der Reiteralm einen Kreuzbandriss am linken Knie zu. Diese dramatische Verletzung könnte das endgültige Ende seiner Karriere bedeuten, wie zahlreiche Fans und Follower in den sozialen Medien mit Bedauern registrieren. Hirscher, der bereits am selben Tag in Graz operiert wurde, wird die Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm aus der Zuschauerperspektive verfolgen müssen – ein Umstand, der für viele ein echter Tiefschlag ist. "Wie es beim Skifahren leider so ist: Part of the Game. Vielleicht bin ich jetzt endgültig fertig mit meiner Reise", äußerte sich Hirscher in einer ersten Reaktion, die meinbezirk.at dokumentierte.
Hirscher: Von Glanzzeiten zu Verletzungspech
In den letzten Monaten kehrte Hirscher mit viel Enthusiasmus und Engagement auf die Pisten zurück, nachdem er seine Karriere 2019 aus gesundheitlichen Gründen beendet hatte. Auf der perfekten Eislaufpiste der Reiteralm zeigte er vielversprechende Leistungen und seine Fahrtechnik wirkte vielversprechend, wie zahlreiche Videos auf seinem Instagram-Profil belegen. Doch der scheinbare Aufschwung fand jäh sein Ende, als ein vermeintlicher Routinefehler zu einem dramatischen Ausrutscher führte. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und die komplette Karriere stand auf der Kippe, wie laola1.at berichtete. Die Fans sind enttäuscht, denn viele hatten gehofft, den Olympia- und Weltmeister nochmals in voller Form auf der Piste erleben zu können.
Trotz der Rückschläge zeigt sich Hirscher während seines Genesungsprozesses gefasst und optimistisch. In einem emotionalen Statement bedankte er sich bei seinen Unterstützern und versprach, an neuen Projekten zu arbeiten, während er sich auf den Heilungsprozess konzentriert. Der Motorsport-Maestro plant, als Unternehmer und Aushängeschild des Skisports zurückzukehren, auch wenn unklar ist, ob er je wieder auf dem Weltcup-Parkett antreten wird. „Ich bereue keinen der Momente meines Comebacks und meine Zeit im Ski-Business bleibt unvergesslich“, resümiert der gebürtige Halleiner.
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