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Habeck wehrt sich: Plagiatsvorwürfe kurz vor der Wahl!

Inmitten des hitzigen Wahlkampfs in Deutschland stehen die Plagiatsvorwürfe gegen den Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck im Mittelpunkt. Die Universität Hamburg hat bereits stark entkräftende Nachrichten veröffentlicht. Laut der Hochschule liegt kein wissenschaftliches Fehlverhalten vor, dies bezieht sich auf Habecks Doktorarbeit aus dem Jahr 2001 mit dem Titel "Die Natur der Literatur". Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber hatte die Arbeit zuvor untersucht und warf Habeck vor, methodisch ungenau zu arbeiten und Quellen unsachgemäß zitiert zu haben. Bereits vor der Veröffentlichung der Vorwürfe stellte Habeck klar, dass es sich nicht um Plagiate, sondern um Ungenauigkeiten in den Fußnoten handele. Diese Behauptungen wies die Universität zurück, indem sie bestätigte, dass Habeck die Standards guter wissenschaftlicher Praxis eingehalten habe, wie oe24 berichtete.

Vorwärtsverteidigung von Habeck

Habeck trat in einem Video auf sozialen Medien in die Offensive und erläuterte, dass ihm früher spezifische Vorwürfe bekannt geworden waren, auf die er umgehend reagierte. Er erklärte, dass die Universität bereits eine Prüfung seiner Dissertation angestoßen habe und die Vorwürfe entkräftet worden seien. Dennoch wird die Angelegenheit weiter untersucht, da neue Hinweise eingegangen sind. Der deutsche Wirtschaftsminister betonte, dass er plane, seine Arbeit zu überarbeiten, wenn er mehr Zeit habe, jedoch wolle er seine Familie aus den politischen Angriffen heraushalten. Weber konterte umgehend: "Herr Habeck, Sie schwindeln", und behauptete, dass es nicht nur um kleinere Ungenauigkeiten gehe. Er habe 128 angebliche "Quellen-, Zitats- und Textplagiaten" identifiziert, die in seiner Veröffentlichung nachzulesen sind, wie Bild berichtete.

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Was ist passiert?
Plagiat
In welchen Regionen?
Hamburg
Genauer Ort bekannt?
Universität Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
bild.de

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