In Folge #33 des Podcasts „Orden on air“ geben zwei junge Ordensfrauen interessante Einblicke in ihr (Ordens-)Leben auf Instagram. Sr. Helena Fürst von den Elisabethinen Linz-Wien (32 Jahre) und Sr. Mirjam Maria Schwaiger von den Marienschwestern vom Karmel (25 Jahre) berichten über ihre Beweggründe, auf Instagram präsent zu sein, die Reaktionen der Ordenswelt in der digitalen Welt und ihre persönlichen Erfahrungen mit Hatern und Herzchen. Die beiden Ordensfrauen, die gemeinsam über 4.000 Follower auf Instagram haben, teilen Fotos, Videos und Reels aus ihrem Alltag im Kloster, beim Studium, bei der Arbeit und bei religiösen Feierlichkeiten. Dabei betonen sie, dass ihnen wichtig ist, ihr spirituelles Leben unaufdringlich, aber authentisch zu präsentieren. Sie möchten auch auf Social-Media-Plattformen präsent und ansprechbar sein, um jüngere Menschen anzusprechen und ihnen einen Einblick in das Ordensleben zu geben.
Um den Lesern einen Einblick in die Social-Media-Aktivitäten der beiden Ordensfrauen zu geben, werden ihre Instagram-Konten („sr.helena_ose“ für Sr. Helena und „sr_mirjam“ für Sr. Mirjam) erwähnt und es wird darauf hingewiesen, dass sie zusammen über 4.000 Follower haben. Es wird auch auf erfolgreiche Posts von Sr. Helena und Sr. Mirjam hingewiesen, die beeindruckende Aufrufzahlen hatten. Sr. Helena berichtet von einem Reel, das 15.300 Aufrufe hatte, während Sr. Mirjams Reel mit Fotos von ihrer ersten Profess fast 22.000 Aufrufe erreichte. Darüber hinaus geben sie Einblicke in ihr spirituelles Leben und betonen die Bedeutung des Gebets als Kraftquelle. Sie zitieren das Motto: „Berufung ist es, Gott einen Ort zu sichern“ und erzählen, dass sie auch auf Instagram einen Ort für Gott schaffen möchten, indem sie über ihre Ordensleben und ihre Spiritualität berichten.
Die beiden Ordensfrauen betonen, dass es ihnen wichtig ist, auf Social-Media-Plattformen präsent und ansprechbar zu sein, um einen niederschwelligen Zugang zur Kirche und zu den Orden zu bieten. Sie erzählen, dass sie häufig Fragen zur Berufung und zum Ordensleben gestellt bekommen und gerne darauf antworten. Durch ihre Präsenz auf Instagram haben sie bereits persönliche Gespräche mit Menschen geführt, darunter eine Mutter, die Hilfe und Unterstützung für ihre Tochter gesucht hat, die ebenfalls den Wunsch hatte, in einen Orden einzutreten.
Allerdings betonen die beiden auch, dass es eine gewisse Gelassenheit erfordert, auf Social Media aktiv zu sein, da man sich auch Anfeindungen aussetzt. Sr. Mirjam berichtet von einem negativen Erlebnis, als ein Reel mit ihr von einem Account mit hoher Reichweite gepostet wurde und Hass von vielen Menschen generiert wurde. Sie bittet um Löschung des Reels, bekommt aber keine Antwort. Schließlich wird das Reel gelöscht, doch Sr. Mirjam erinnert sich an die Ohnmacht, die sie in dieser Situation empfunden hat.
Abschließend teilen Sr. Mirjam und Sr. Helena ihre persönlichen Berufungsgeschichten und betonen, dass es viele verschiedene Wege gibt, um in einen Orden einzutreten. Sr. Mirjam begann ihren Weg zu den Marienschwestern bereits in der Fachschule, während Sr. Helena sich zuerst zehn verschiedene Ordensgemeinschaften angesehen hat, bevor sie sich für die Elisabethinen entschieden hat. Sie sind der Überzeugung, dass jeder Weg der richtige ist für diejenigen, die ihn gehen.
Der redaktionelle Beitrag bietet den Lesern einen detaillierten Einblick in die Social-Media-Aktivitäten von Sr. Helena und Sr. Mirjam und zeigt, wie diese jungen Ordensfrauen ihre Berufung auf Instagram teilen und Menschen ansprechen wollen. Es wird betont, dass Social Media eine Möglichkeit bietet, die Kirche und die Orden für jüngere Menschen zugänglich zu machen. Um den Beitrag abzurunden, wird auf den Podcast „Orden on air“ hingewiesen, der interessante Persönlichkeiten und das Engagement von Ordensleuten in den vielfältigen Bereichen des Lebens vorstellt. Der Podcast ist auf allen großen Audioplattformen zu finden.
Der Beitrag enthält keine historischen Fakten oder eine Tabelle mit Informationen.
Quelle: Ordensgemeinschaften Österreich / ots