Der Weihnachtsmarkt in Goslar, der bis zum 30. Dezember 2024 geöffnet ist, zieht mit seinem festlichen Glanz zahlreiche Besucher an. Die Veranstaltung bietet über 60 dekorierte Holzhütten, in denen kulinarische Spezialitäten wie Bratwürste und Glühwein sowie originelles Kunsthandwerk angeboten werden. Auch der Weihnachtswald in der historischen Altstadt, mit 60 beleuchteten Nadelbäumen, schafft eine eindrucksvolle Atmosphäre.
Inmitten der festlichen Stimmung gibt es jedoch Diskussionen über das Wohl der Ziegen, die Teil des Marktes sind. Kritische Stimmen äußern sich in sozialen Medien über die Bedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden. Laut news38.de hat die Goslar Marketing GmbH jedoch versichert, dass das Wohl der Ziegen oberste Priorität hat. Die Tiere stammen von einem lokalen Ziegenhof in Bad Harzburg und sind an den Kontakt mit Menschen gewöhnt.
Tierwohl auf dem Weihnachtsmarkt
Das Gehege der Ziegen bietet den Tieren Rückzugsmöglichkeiten, die beheizt sind und regelmäßig gereinigt werden. Die Ziegen entscheiden selbst, ob sie Kontakt zu Besuchern suchen. Der Tierbesitzer ist täglich vor Ort, um das Wohlergehen der Ziegen zu überwachen, während auch Standbetreiber in der Nähe ein Auge auf die Tiere haben. Nachts ist der Stall abgeschlossen und es existiert eine Nachtwache. Im Falle von Stress-Symptomen können die Ziegen sofort in ihren Heimatstall zurückkehren. Das Veterinäramt hat die Anlage vor Beginn des Marktes überprüft.
Der Weihnachtsmarkt selbst hat täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet, während der Weihnachtswald bis 22 Uhr zugänglich ist. An Heiligabend beträgt die Öffnungszeit von 11 bis 14 Uhr, und für die ersten beiden Weihnachtsfeiertage liegt sie von 12 bis 19 Uhr. Das Rahmenprogramm umfasst Veranstaltungen wie einen Laternenumzug und musikalische Unterhaltung, die das festliche Erlebnis abrunden, wie meingoslar.de berichtet.
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