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Ermittlungen gegen Ex-EU-Kommissar Reynders wegen Geldwäsche!

Der ehemalige EU-Justizkommissar Didier Reynders sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt: Die Brüsseler Staatsanwaltschaft bestätigt Ermittlungen wegen Geldwäsche im Zusammenhang mit dem Politiker. Laut Berichten von oe24 geht es um mutmaßliche Machenschaften im Glücksspielbereich, die nach seinem Austritt aus dem Amt im Jahr 2024 ans Licht kamen.

Die belgischen Behörden führten Durchsuchungen in mehreren Wohnungen durch und vernahmen Reynders. Informationen zufolge soll er sogenannte „E-Tickets“ im Wert zwischen 1 und 100 Euro erworben haben, die auf ein Spielkonto bei der Nationallotterie überwiesen wurden. Die Gewinne von diesen Tickets wurden anschließend auf Reynders' Girokonto transferiert. Unklar bleibt bislang, wo er das Geld für die E-Tickets herhatte, was die Staatsanwaltschaft weiter untersucht, berichtet Der Spiegel.

Hintergrund und Reaktionen

Reynders, der von 2019 bis 2024 im ersten Kabinett unter Ursula von der Leyen tätig war, hat eine lange politische Karriere in Belgien, wo er zuvor unter anderem als Finanz- und Außenminister gedient hat. Bislang reagierte er nicht auf die Vorwürfe und zeigt sich trotz der Ermittlungen nicht öffentlich. Die Untersuchung wird von den belgischen Medien genau verfolgt und könnte weitreichende Folgen für Reynders' politische Zukunft haben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Brüssel
Genauer Ort bekannt?
Brüssel, Belgien
Ursache
Geldwäsche, Glücksspiel
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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