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Erdbeben-Katastrophe auf Santorini: Tausende fliehen vor der Gefahr!

Die griechische Insel Santorini wird von einem beispiellosen Naturereignis erschüttert. Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat die Region um 22:16 Uhr getroffen, mit seinem Epizentrum 14 Kilometer südwestlich von Arkesini im Mittelmeer. Diese Erschütterung ist das bisher stärkste von mehr als 550 Beben, die in den letzten drei Tagen registriert wurden, wie die griechische Zeitung Kathimerini berichtet.

Unruhe und Evakuierungen

Angesichts der verheerenden Situation ist die Angst unter den Inseld einheimischen und Touristen groß. Berichten zufolge haben bereits über ein Drittel der 16.000 Einwohner Santorinis die Insel verlassen. Am Fährhafen drängen sich die Menschen in vollgepackten Autos, um an Bord der Fähren zu gelangen, während Aegean Airlines zusätzliche Flüge organisiert, um die verzweifelten Passagiere nach Athen zu bringen. Die ständige Angst vor weiteren Beben führt dazu, dass viele Anwohner in den letzten Nächten im Freien geschlafen haben, um nicht in den eigenen vier Wänden verschüttet zu werden, berichten Medien wie T-Online.

Die Wissenschaftler warnen, dass die aktuellen seismischen Aktivitäten möglicherweise nur der Vorbote eines stärkeren Hauptbebens sind. Geologen wie Evi Nomikou von der Universität Athen betonen die Dringlichkeit, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten. Der geologische Dienst erwähnt, dass die Gefahr eines weiteren gewaltigen Bebens, möglicherweise auch eines unterseeischen Vulkanausbruchs, nicht ausgeschlossen werden kann. Die geologischen Bedingungen machen die Insel besonders anfällig, was die Sorgen der Einwohner verstärkt.

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Die griechische Katastrophenschutzbehörde empfiehlt, Küstengebiete zu meiden und sich in den sicheren Innenbereich der Insel zurückzuziehen. Für den Fall eines weiteren Anstiegs der Erdbebenstärke sind auch schon erste Maßnahmen des Militärs zur Unterstützung der Zivilbevölkerung in Vorbereitung. Angesichts der ungewissen Lage bleibt die Situation auf Santorini angespannt, während die Menschen hoffen, dass die Natur sich bald beruhigt. Der Chef der griechischen Erdbebenschutzbehörde, Efthymios Lekkas, gibt jedoch zu verstehen, dass solch ein außergewöhnliches Ereignis schwer vorherzusagen ist, und appelliert an die Bevölkerung, besonnen zu bleiben, während sie die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Santorini, Amorgos
Genauer Ort bekannt?
Santorini, Griechenland
Ursache
Erdbeben
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
t-online.de

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