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Am Montagabend kam es zu einem Polizeieinsatz in Taubenheim aufgrund eines Einbruchs im Oberen Schloss. Das SEK wurde angefordert, da möglicherweise bewaffnete Täter im Gebäude waren. Die Einbrecher hatten es offenbar auf einen 150 Jahre alten Tresor abgesehen. Anwohner und der Bürgermeister äußerten Besorgnis über dieses Ereignis. Viktor Philippi, der Eigentümer des Schlosses, hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Einbrüche erlebt und setzt nun auf Überwachungskameras, um sein Eigentum zu schützen.
Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei zu einem Vorfall an der Förderschule in Kamenz. Bei Sanierungsarbeiten an der Friedensstraße traten gefährliche Stoffe aus, was zur Verlegung des Unterrichts in ein ehemaliges Gymnasium führte. Die Schule erstattete eine Anzeige bei der Polizei, und die Kripo sowie die Staatsanwaltschaft haben bereits Ermittlungen aufgenommen. Das Landratsamt hat Fehler erkannt und arbeitsrechtliche Konsequenzen gezogen. Die Fraktion Bündnis Links-Grün fordert nun mehr Informationen zu diesem Vorfall.
Demonstration und neue Gastronomie
Im Rahmen einer Demonstration der „Mahnwache Bautzen“ sprach der CDU-Kreisvorsitzende Steffen Roschek. Die Themen, die dabei angesprochen wurden, umfassten Corona, die Energie-Politik und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Reaktionen der Teilnehmer waren durch verhaltenen Applaus, Pfiffe und Gelächter geprägt, wobei viele während seiner Rede den Platz verließen.
Abseits dieser Ereignisse wurde auch ein neues Bistro zwischen Bautzen und Bischofswerda eröffnet. Das Bistro, unter der Leitung von Diana Dimitrova und ihrem Partner Ibrahim Tasar, bietet eine Vielzahl an Speisen an, darunter Döner, Dürüm und Schnitzel. Täglich geöffnet, können die Speisen sowohl vor Ort genossen als auch zum Mitnehmen bestellt werden.
In anderen Nachrichten wurde in Potsdam ein Sprengstoffverdacht in einem Süßigkeitenladen gemeldet. Bei einem Einsatz der Polizei wurde ein gefährlicher Gegenstand gefunden und gesichert, wobei derzeit unklar bleibt, ob es sich hierbei tatsächlich um Sprengstoff handelt. Der Einsatz begann am Morgen, als es zu einer Rauchentwicklung kam. Spezialkräfte waren beteiligt, und die Brandenburger Straße, eine Fußgängerzone, wurde teilweise gesperrt. Vorsorglich wurden angrenzende Gebäude geräumt, jedoch stellte die Polizei klar, dass keine Gefahrenmomente für die Bevölkerung bestehen. Details zu dem Vorfall sind bislang nicht bekannt, doch Ermittlungen laufen, wie mehrere Medien berichten.
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