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Dramatische Rettung in Steinerkirchen: Feuerwehr zieht Hund aus Jauchegrube!

In der Nacht auf Montag, den 16. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr in Steinerkirchen an der Traun zu einem dramatischen Einsatz gerufen. Zunächst lautete der Einsatzbefehl „Personenrettung tief“, was die Einsatzkräfte beunruhigte. Bei ihrem Eintreffen stellte sich jedoch schnell heraus, dass nicht eine Person, sondern ein mittelgroßer, hellbrauner Hund in einer Jauchegrube gefangen war. Der Hund konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien, was die Situation äußerst kritisch machte.

Um den Vierbeiner zu retten, planten die Feuerwehrkräfte akribisch den Einsatz. Zunächst wurde ein Abseilstand über der Jauchegrube errichtet. Ein Feuerwehrmann, ausgerüstet mit Schutzanzug und Atemschutzgerät, wurde in den engen Schacht abgeseilt. Währenddessen begann das Team mit dem Abpumpen der Gülle, um das Umfeld des Hundes zu sichern. Nachdem der Hund endlich gesichert werden konnte, wurde er mithilfe eines Tragegurts aus der Grube gezogen. In Zusammenarbeit mit der Tierrettung und den besorgten Hundebesitzern erhielt das Tier zunächst vor Ort erste Hilfe, bevor es zur weiteren Behandlung in eine Tierklinik gebracht wurde. Laut Berichten der Medien dauerte die gesamte gefährliche Rettungsaktion rund zwei Stunden und die Feuerwehr hatte anschließend noch die Aufgabe, ihre Ausrüstung von der giftigen Gülle zu reinigen, wie 5min berichtet.

Engagement in der Rettungstechnik

Der Fall in Steinerkirchen zeigt nicht nur die schnelle Reaktion der Feuerwehr, sondern auch die Bedeutung der Technik im Rettungswesen. Denny Stübling, Sprecher des Arbeitskreises für Rettungshunde Ortungstechnik der deutschen Feuerwehren, betont die Wichtigkeit der entsprechenden Ausbildung und Technik bei der Rettung von Tieren. Seit 2017 engagiert sich Stübling leidenschaftlich in verschiedenen internationalen Einsätzen, um Rettungshunde und ihre Ausbildung zu verbessern. Er hat eine Ausbildung zum Gefahrenabwehr-Ingenieur absolviert und bringt wertvolle Erfahrungen aus zahlreichen nationalen und internationalen Einsätzen mit, was für die effektive Durchführung solcher Einsatzszenarien entscheidend sein kann, wie Feuerwehrverband berichtet. Dabei widmet er sich den Herausforderungen, die solch kritische Situationen an die Effizienz der Rettungskräfte stellen.

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Ort des Geschehens

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Steinerkirchen an der Traun, Österreich
Beste Referenz
5min.at
Weitere Infos
feuerwehrverband.de

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