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Dokumentarfilm über junge Menschen mit Down-Syndrom – bewegend und inspirierend

Wien – Am 5. Mai findet die bewegende Premiere des Dokumentarfilms „Lass mich fliegen“ im Rahmen des Tags der Inklusion statt. Der Film von Regisseurin Evelyne Faye begleitet vier junge Menschen mit Down-Syndrom in ihrem Alltag. Die Protagonisten haben klare Ziele vor Augen: Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten und Kinder bekommen. Inspiriert von ihrer eigenen Tochter mit Trisomie 21, möchte die Filmemacherin die Träume und Hürden dieser jungen Menschen einfangen.
Die Hauptcharaktere des Films sind Raphael und Johanna, Mitglieder der Tanzgruppe „Ich bin O.K.“, und Andrea, die auf der Suche nach einer festen Anstellung als Altenpflegerin ist. Magdalena, eine politisch aktive Poetin, rundet die Gruppe ab. Der Film zeigt die Herausforderungen, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind, aber auch ihren Witz und Charme im Umgang damit.
„Lass mich fliegen“ ist ein persönlicher Film über die Anstrengungen und den Mut, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Er vermittelt die Botschaft, den Menschen nicht nur durch ihre Diagnose zu definieren, sondern ihre Einzigartigkeit zu sehen. Der Film wurde im Jahr 2023 in österreichischen Kinos gezeigt und feiert nun seine TV-Premiere in ORF 2.
Anlässlich des Tags der Inklusion am 5. Mai wird der Dokumentarfilm „Lass mich fliegen“ im Rahmen der Sendung „dokFilm“ um 23:05 Uhr ausgestrahlt.



Quelle: ORF / ots

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