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Am 27. April 2025 wird der 15-jährige Carlo Acutis in Rom als erster "Millennial" heiliggesprochen, und an diesem bedeutsamen Tag feiert auch der Kinofilm "Carlo Acutis: Roadmap to Reality" Premiere in den USA. Der Film, produziert von Castletown Media, thematisiert das Leben des jungen Italieners und dessen Botschaft für die Jugend in der digitalen Welt. Er folgt einer Gruppe von Highschool-Schülern aus North Dakota, die sich auf eine Pilgerreise nach Italien begeben, um Acutis' Grab zu besuchen. Die Jugendlichen verpflichteten sich im Vorfeld, auf digitale Technologien zu verzichten, um sich so auf die spirituelle Reise zu konzentrieren, wie kathpress.at berichtet.
Zudem wird im Film von persönlichen Erlebnissen von Acutis' Familie und Freunden erzählt, während Regisseur Tim Moriarty betont, dass Carlo Online-Aktivitäten nutzte, um andere in die reale Welt zurückzuführen. Sein Leben gilt als ein Beispiel, das vom Übermaß der virtuellen Ablenkungen zu echtem Glauben und Gemeinschaftsbeziehungen zurückführt. Auch sein Beiname "Cyber-Apostel" spiegelt seinen Einfluss wider, den er mit seinem Engagement im Internet ausübte. Rome Reports hebt hervor, wie wichtig Acutis für junge Menschen weltweit ist, indem er in sozialen Medien als Botschafter für Optimismus und Nächstenliebe fungiert.
Eine Botschaft der Hoffnung
Carlo Acutis, der 2006 an Leukämie starb, hat die Aufmerksamkeit durch seine Hingabe zur Eucharistie und sein Engagement für das Internet auf sich gezogen. Der Film "Heaven Can't Wait" zielt darauf ab, sein Leben als Inspiration darzustellen, und verdeutlicht, wie Selbstlosigkeit und Fürsorge für andere den wahren Sinn des Lebens offenbaren. Die filmische Darstellung umfasst sowohl historische Szenen als auch echte Zeugnisse, darunter auch die Geschichten seiner Mutter. Regisseur José María Zavala betont die Notwendigkeit, Carlo's positive Botschaften in die sozialen Medien zu tragen, wo oft das Negative dominieren. Ziel ist es, Familien mit der Botschaft zu erreichen, dass Glück im Dienst an anderen liegt.
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