In Lübeck stehen in den kommenden Tagen mehrere Demonstrationen und Kundgebungen an. Der Zeitraum vom 13. bis 30. Dezember 2024 wird durch zahlreiche Protestaktionen geprägt sein, die insgesamt bis zu 300 Personen mobilisieren können. So ziehen am Freitag, dem 13. Dezember, bis zu 300 Demonstranten von der Grünfläche am Lindenplatz über zentrale Punkte wie das Holstentor und den Kohlmarkt zurück zum Lindenplatz, begleitet von zahlreichen Reden und einer Abschlusskundgebung. Am darauffolgenden Samstag sind gleich mehrere Veranstaltungen geplant, darunter eine weitere Demonstration mit rund 150 Teilnehmern, die vom Klingenberg durch die Stadt zieht. Am Sonntag und Montag folgen dann Fahrzeugkorsos und fortschreitende Demonstrationen, die die Innenstadt hemmen könnten, wie HL Live berichtet.
Verkehrsbehinderungen und Ordnungsmaßnahmen
Während dieser Demonstrationen sind temporäre Straßensperrungen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Die Ordnungsbehörden werden vor Ort sein, um einen reibungslosen Ablauf der Protestaktionen zu gewährleisten und potenzielle Störungen durch die Mobilmachungen zu minimieren. Während der Großdemonstration von 300 Personen wird von 18 bis 19:30 Uhr auf eine behördliche Präsenz gesetzt. Am Montag, dem 23. Dezember, wird eine weitere kleinere Demonstration mit 30 Teilnehmern zwischen 17:45 und 19:45 Uhr die Innenstadt beehren. Der Abschluss dieser Kundgebung erfolgt zurück an der Ausgangsstelle in der Willy-Brandt-Allee/Drehbrücke, wie auch die Ankündigung der nächsten Veranstaltungen zeigt, die Lübecker Medien bereitstellten.
Die zahlreichen Protestaktionen dürften sowohl für Bürger als auch für Autos eine Herausforderung darstellen, da die Straßensperrungen sich auf die Hauptverkehrsstraßen der Hansestadt auswirken. Die direkte Beteiligung der Ordnungsbehörden soll sicherstellen, dass die Aktionswochen ohne besondere Vorfälle ablaufen, dennoch sollten sich Anwohner und Besucher auf Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr und auf den Straßen vorbereiten.
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