In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON ausgestrahlt wird. Die Moderatorin Ajda Sticker präsentiert die Sendung, die unter anderem einen Beitrag über das Thema Familienzusammenführung enthält. Diese ist für viele Menschen von großer Bedeutung, da sie Sicherheit und Stabilität bietet. Geflüchtete Menschen werden jedoch oft von ihren Familien getrennt und müssen lange Zeit ohne sie leben. Die Familienzusammenführung stellt daher oft den einzigen Weg dar, um wieder vereint sein zu können. Der Weg dorthin ist jedoch oft schwierig und mit vielen Hindernissen verbunden, wie Adriana Jurić in dem Beitrag berichtet.
Ein weiterer Beitrag des Magazins beschäftigt sich mit den Kindern der Arbeitsmigranten, die in den 1970er und 1980er Jahren ihre Familien nach Österreich geholt haben. Diese sogenannten „Gastarbeiter“ hatten damals mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehörten der schwierige Schulbesuch, das Erlernen der deutschen Sprache, beengte Wohnverhältnisse und der Wunsch nach Zugehörigkeit. „Heimat Fremde Heimat“ geht in diesem Teil der Serie „Es kamen Menschen“ der Frage nach, was aus den Kindern von damals geworden ist.
Ein besonderer Fokus des Magazins liegt diesmal auf dem sogenannten „kleinen Paris in Wien“, dem Servitenviertel. Laut www.ots.at leben derzeit fast 11.000 französische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Österreich, davon rund 6.000 in Wien. Isabelle Reitbauer begleitete einen Tag lang französische Einwohnerinnen und Einwohner durch das Servitenviertel, um den dortigen französischen Mikrokosmos zu beleuchten. In dem Viertel findet man französische Cafés, mehrsprachige Buchhandlungen, kunstvoll gestaltete Einkaufsläden und französische Privatschulen, die ein französisches Flair verbreiten.
Die Sendung „Heimat Fremde Heimat“ bietet somit einen facettenreichen Einblick in das Leben von Menschen, die durch Migration und Flucht geprägt sind.
