Der VfL Bochum hat sich kurz vor Weihnachten mit einem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim den ersten Erfolg der Saison gesichert und somit den Abstand zum Relegationsplatz auf vier Punkte verkürzt. Moritz Broschinski, der in der 7. Minute das erste Tor erzielte, sprach von einem kleinen Weihnachtsgeschenk. Trainer Dieter Hecking war ebenfalls erleichtert und betonte: „Ein weiteres Spiel ohne Sieg hätte ich nicht ertragen können.“ Die Siegesfreude war greifbar, während Fans und Spieler aufatmen könnten.
Der Weg zum Sieg
Bochum zeigte eine starke Leistung, die durch das zweite Tor von Matus Bero in der 38. Minute gekrönt wurde. Der Sieg war nicht nur wichtig für die Tabellenposition, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Kapitän Anthony Losilla bemerkte erfreut: „Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die Pause.“ Dennoch warnt Hecking: „Das wird eine wilde Fahrt die nächsten 19 Spiele.“ Damit stellt er klar, dass die Herausforderung noch lange nicht vorbei ist.
Rückkehr des Torwarts
Ein besonderer Moment war die Rückkehr von Torhüter Patrick Drewes, der nach einem Vorfall, bei dem er in der vorherigen Partie von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde, wieder zwischen den Pfosten stand. Trotz der massiven Kritik in den sozialen Medien zeigte Drewes eine starke Leistung und hielt den Kasten sauber, was wiederum die Bedeutung dieses Sieges unterstreicht. Die Begegnung gegen Heidenheim stellte für Bochum nicht nur einen emotionalen Befreiungsschlag dar, sondern die Mannschaft kann optimistisch in die nächsten Spiele gehen.
Weitere Details zu diesem Spiel sind auf Aachener Zeitung und ZDF verfügbar.
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