In einem schockierenden Urteil hat das Amtsgericht Düsseldorf eine 74-jährige Frau wegen Volksverhetzung im Internet verurteilt! Die Strafe? Eine satte Geldbuße von 7950 Euro! Diese Entscheidung wurde am Freitag von einer Gerichtssprecherin bekannt gegeben und sorgt für Aufsehen.
Was war passiert? Im Oktober 2023 hatte die Seniorin in einem sozialen Netzwerk einen fremdenfeindlichen Kommentar unter einem Beitrag eines Bundesministers veröffentlicht, der sich für Zuwanderung stark machte. Der Minister hatte betont, dass "Deutschland auf Zuwanderung angewiesen ist, um den Arbeitskräftebedarf zu decken." Doch die 74-Jährige ließ sich nicht bremsen und schoss mit beleidigenden Worten zurück. Sie bezeichnete Zugewanderte als "Faulenzer", "Schmarotzer", "Messerkünstler" und sogar "Vergewaltiger". Solche Äußerungen sind nicht nur verletzend, sondern auch rechtlich bedenklich!
Die rechtlichen Konsequenzen
Das Gericht hat mit diesem Urteil ein klares Zeichen gesetzt: Hass und Hetze im Netz haben Konsequenzen! Die Geldstrafe soll nicht nur die Frau zur Verantwortung ziehen, sondern auch andere abschrecken, die ähnliche Äußerungen tätigen. In einer Zeit, in der der Umgangston in sozialen Medien oft rauer wird, ist es wichtig, dass solche Vorfälle ernst genommen werden. Die Entscheidung des Gerichts könnte als Präzedenzfall dienen und zeigt, dass Volksverhetzung nicht toleriert wird, egal in welchem Alter.
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