Die Vielfalt der Weihnachtsbräuche weltweit zeigt sich eindrucksvoll in Peru und anderen Ländern. In Peru ist Weihnachten ein besonders lebhaftes Fest, das vor allem von starken Traditionen geprägt ist. Am Heiligen Abend kommen Familien zusammen, um gemeinsam ein üppiges Festmahl zuzubereiten. Besonders beliebt sind Truthahn und der traditionelle Panetón, ein Hefeteigkuchen, der mit kandierten Früchten gefüllt ist. Um Mitternacht wird das Jesuskind in die Krippe gelegt, und erst anschließend wird das Auspacken der Geschenke für die Kinder zelebriert, wie info-peru.de berichtet.
Traditionen und Feierlichkeiten
Ein weiterer Höhepunkt der peruanischen Weihnacht ist der Santurantikuy Weihnachtsmarkt in Cusco, der am 24. Dezember auf dem Hauptplatz stattfindet. Dieser Markt ist der einzige seine Art, der während des Jahres auf dem historischen Hauptplatz veranstaltet wird und zieht viele persönliche Besucher an, die Krippenzubehör und Geschenke kaufen möchten. Familien aus ländlichen Gebieten kommen hierher, um ihre Waren anzubieten und die festliche Atmosphäre zu genießen. Der Markt bietet nicht nur religiöse Kunst, sondern auch viel Essen und Süßigkeiten, die für die Kinder verteilt werden, wie aus dem Bericht von info-peru.de hervorgeht.
Wie das Rupertusblatt aufführt, gibt es nicht nur in Peru, sondern auch in anderen Ländern einzigartige Weihnachtsgebräuche. In Venezuela etwa rollen Menschen auf Inlineskates zur Christmette, während in Finnland ein Saunabesuch Teil der traditionellen Feierlichkeiten ist. Das Feuerwerk in Peru, das dem Fest seinen besonderen Glanz verleiht, beginnt direkt nach Mitternacht und erfüllt die Nacht mit farbenfrohen Lichtern und lautem Jubel, was die festliche Stimmung erhöht. Dieses Spektakel macht den wichtigen Feiertag zu einem unverwechselbaren Erlebnis, das die besondere Kultur Perus widerspiegelt.
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