
In Matzendorf-Hölles wurde am Dreikönigstag ein Vandalismusakt gegen die FPÖ verübt. Alle 15 Wahlplakate, die ordnungsgemäß im Gemeindegebiet aufgehängt worden waren, wurden in der Nacht vom 7. auf den 8. Jänner abgerissen und in Mülltonnen entsorgt. Adrian Rusu, der FPÖ-Spitzenkandidat, reagierte auf das Geschehen mit einem persönlichen Gefühl der Kränkung, äußerte jedoch, dass er sich wieder beruhigt habe. Trotz der Möglichkeit, einige nicht stark beschädigte Plakate wiederzuverwenden, zeigt sich der Schaden in Form verlorener Zeit und Geld. Rusu kündigte an, Anzeige bei der Polizei zu erstatten und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung: „Vielleicht hat ja jemand etwas gesehen,“ betonte er.
Solche Vorfälle werfen Fragen nach der politischen Kultur auf und erinnern daran, dass, wie das Sprichwort sagt: "Nicht die Götter brennen die Tontöpfe, sondern gewöhnliche Sterbliche." Dies gilt gerade in Zeiten von politischen Spannungen und Auseinandersetzungen, bei denen Respekt und Fairness oft in den Hintergrund gedrängt werden. Ein politischer Dialog sollte immer auf einem Fundament von Höflichkeit und Anstand basieren, um die Integrität des demokratischen Prozesses zu wahren, wie auch zahlreiche russische Sprichwörter verdeutlichen, die oft zeigen, dass alle Dinge ihren Platz und ihre Zeit haben.
In der aktuellen Lage bleibt abzuwarten, ob die Polizei Hinweise zu diesem Vorfall erhalten wird, um die Täter zu ermitteln und weitere Vandalismusakte in der Gemeinde zu verhindern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung