Die Volkswagen-Krise schlägt hohe Wellen in Salzgitter! Die neueste Hiobsbotschaft aus der Konzernzentrale in Wolfsburg hat nicht nur bei den Mitarbeitern für Bauchschmerzen gesorgt, sondern auch den Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) in Rage versetzt. „Das Vorgehen des Vorstandes ist unfassbar“, schimpft Klingebiel, der mit seinen deutlichen Worten die Verunsicherung und Ängste der Belegschaft anprangert. Am Dienstag hat VW überraschend die seit 30 Jahren geltende Job-Garantie gekippt, und das könnte bedeuten, dass ab Juli 2024 betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden!
Klingebiel greift VW scharf an
„Es ist ein Kultur- und Vertrauensbruch, wie wir ihn noch nie erlebt haben!“, wettert Klingebiel weiter. Er sieht in den Sparplänen eine übereilte Entscheidung ohne Dialog, die die gewachsene Sozialpartnerschaft bei Volkswagen gefährdet. „Dieser Angriff auf die gute Sozialpartnerschaft wird erbitterten Widerstand der Betriebsräte, der Belegschaft, der IG Metall und der Politik nach sich ziehen“, warnt er. Die Oberbürgermeister der Standortkommunen stehen geschlossen hinter den Beschäftigten und appellieren an die Landesvertreter im Aufsichtsrat von Volkswagen, Standortschließungen und Kündigungen unbedingt zu verhindern. „Jetzt steht wahrlich alles auf dem Spiel!“
Das VW-Werk in Salzgitter beschäftigt rund 7.500 Menschen und produziert derzeit Komponenten für Elektrofahrzeuge. Doch die Unsicherheit auf dem E-Markt lässt Experten an der Zukunft des Standorts zweifeln. Trotz der Krisensituation gibt es Hoffnung: VW plant, das Werk zum zentralen Batteriezentrum auszubauen und investiert dafür rund zwei Milliarden Euro. Ob das die Wogen glätten kann, bleibt abzuwarten!