Die malerische Landschaft des Vogelsbergs wird erneut zum Schauplatz eines ZDF-Films. Nach dem Erfolg des Zweiteilers „Unterm Apfelbaum“ wird zurzeit an einem Spin-Off gearbeitet, das unter dem Arbeitstitel „Krachgarten“ bekannt ist. Diese neue Produktion wird zwar auf den Charakteren und der Welt von „Unterm Apfelbaum“ basieren, stellt jedoch keine klassische Fortsetzung dar.
Das ZDF hat die Dreharbeiten am vergangenen Donnerstag gestartet und plant, diese bis zum 16. September fortzusetzen. In dem neuen Film wird die fiktive Dorfkulisse von Krachgarten wieder eine zentrale Rolle spielen. Dort betreibt die Hauptfigur Frieda, gespielt von Theresa Hämer, eine Pension, in der Gäste aus verschiedenen Hintergründen ankommen, um dem Alltag zu entfliehen. ZDF-Pressesprecher Christian Schäfer-Koch betonte, dass das Projekt auf der positiven Resonanz der Zuschauer basiert, die die schöne Umgebung stets lobten.
Drehorte und regionale Mitwirkung
Obwohl das ZDF noch keine genauen Informationen über die Drehorte verraten hat, ist bekannt, dass bereits in der Vergangenheit in der Region Feldatal und in der Homberger Umgebung gedreht wurde. Die Dreharbeiten zu „Krachgarten“ stehen unter der kreativen Leitung von Astrid Ruppert, die zusammen mit Sophia Krapoth das Drehbuch verfasst hat. Regie führt Felix Ahrens, während die Produktionsfirma Network Movie für die Umsetzung verantwortlich ist. Die Ausstrahlung des Films ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Die Hauptfiguren Frieda und Tinka, gespielt von Therese Hämer und Lotte Becker, werden auch in diesem Spin-Off wieder auftauchen. Die Zuschauer dürfen sich auf einige familiäre und herzerwärmende Geschichten freuen, da die Charaktere neue Gäste empfangen und gleichzeitig mit ihren eigenen Herausforderungen ringen müssen. Ein wichtiger Teil des Films wird damit einhergehen, dass Frieda ihren Gästen nicht nur eine Unterkunft bietet, sondern auch einen Ort der Zuflucht, an dem sie zu sich selbst finden können.
Sowohl alte als auch neue Gesichter werden die Besetzung bereichern, darunter Janina Fautz und Tobias von Diecken, die wichtige Gastrollen übernehmen werden. Dieser Mix aus bekannten Figuren und neuen Charakteren soll sowohl alte als auch neue Zuschauer ansprechen und das Potenzial der Geschichte erweitern.
Die bewegte Geschichte, die sich darum dreht, wie Menschen in einem kleinen Dorf ein Stück Heimat finden können, bleibt der zentrale Themenstrang. Astrid Ruppert, die aus Fulda stammt, ist von der Region so begeistert, dass sie die Eigenheiten und den Charme des Vogelsbergs in ihren Geschichten widerspiegeln möchte. Sie beschreibt die Region als idealen Rückzugsort, wo der hektische Großstadtalltag hinter sich gelassen werden kann und die Menschen wieder zu sich selbst finden können.
Das Projekt wird von der Vorfreude auf die Ausstrahlung geleitet, die möglicherweise zufriedene Zuschauer an einem Sonntagabend nach Hause locken könnte. Die Kombination aus den malerischen Kulissen des Vogelsbergs, emotionalen Geschichten und einer erstklassigen Besetzung verspricht ein herzerwärmendes Fernseherlebnis.