Der Valentinstag wird nicht nur romantisch zelebriert, er hat auch eine faszinierende Geschichte! Am 14. Februar wird weltweit die Liebe gefeiert – mit roten Rosen, Pralinen und einzigartigen Gesten. Alljährlich erinnert die Messe zu Ehren der „Heiligen Valentina“ in der Stadtkirche Drosendorf an diesen besonderen Tag. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst durch wunderschöne Musik bereichert, und die Vertreter der ÖVP Drosendorf-Zissersdorf verteilten Blumen an die Besucher, um die festliche Stimmung zu unterstreichen, wie die noen.at berichtete.
Der Ursprung des Valentinstags
Der Ursprung des Valentinstags reicht bis ins 3. Jahrhundert zurück, als der heilige Valentin von Terni, ein mutiger römischer Bischof, heimlich Paare traute. Trotz eines kaiserlichen Verbots setze er sich für die Liebe ein. Seine Taten und sein Martyrium haben diesen Tag geprägt, wie lexicanum.de erläutert. Der 14. Februar wurde nicht nur als Gedenktag des Heiligen eingeführt, sondern auch nach dem Zweiten Weltkrieg von amerikanischen Soldaten nach Deutschland gebracht. In diesem Zusammenhang fand 1950 der erste „Valentinsball“ in Nürnberg statt, der den Brauch fest in der deutschen Kultur verankerte.
Die moderne Interpretation des Feiertags bleibt von den traditionellen Wurzeln tief verwurzelt. Von Blumengeschenken bis hin zu romantischen Gesten: Der Valentinstag bietet vielfältige Möglichkeiten, Liebe auszudrücken. Zunehmend gewinnt auch die Selbstliebe an Bedeutung, was zeigt, dass dieser Tag nicht nur für Paare, sondern für jeden ist, der seine Zuneigung zeigen möchte. Die Floristikbranche, die am Valentinstag einen Umsatz von bis zu einer Milliarde Euro erzielt, erlebt mit der Verbreitung dieses Brauchs zudem einen Aufschwung, der die wichtige Rolle des Datums unterstreicht.
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