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Bei der Johannes Kepler Universität in Linz sorgt eine unglückliche Begegnung für Aufregung: Eine große Anzahl verendeter Fische wurde im Teich auf dem Campus entdeckt, nachdem die Eisschicht endlich abgetaut war. Diese nicht-heimischen Fische, die von Unbekannten im Teich ausgesetzt wurden, konnten den eisigen Temperaturen offenbar nicht standhalten und waren an der gefrorenen Oberfläche festgefroren. „Das Wasser wird regelmäßig getestet und bisher gab es keine Mängel“, erklärt Alexander Freischlager, Vizerektor für Campusentwicklung. In den kommenden Tagen sollen die toten Fische von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) eingesammelt und sachgerecht entsorgt werden, wie orf.at berichtet.
Der Campus im Umbruch
Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, mit der sich die Hochschule konfrontiert sieht. Im Hintergrund arbeitet Freischlager an zwei bedeutenden Projekten: dem renovierungsbedürftigen TNF-Turm und dem neuen Technikum. Diese Entwicklungen sind Teil seiner umfassenden Verantwortung als Operation Manager, wo er acht große Verwaltungsabteilungen leitet und ein Team von 140 Mitarbeitern führt. „Wir haben auch viele Kleinigkeiten gemacht, um den Campus lebenswerter zu gestalten“, sagt Freischlager und fügt hinzu, dass der Campus mit Möbeln ausgestattet wurde, die den Studierenden und Mitarbeitern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen sollen, wie diemacher.at berichtet.
Als jemand, der an der JKU studierte und nun dort arbeitet, beschreibt Freischlager die Universität als kleines Universum voller positiver Themen und Bildung. „Es ist wichtig, dass sowohl Studierende als auch Professoren gemeinsam die Uni gestalten“, betont er. Trotz seines verantwortungsvollen Jobs betrachtet er es als seine Pflicht, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein offenes Ohr zu schenken und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Diese Kultur könnte entscheidend dafür sein, wie die Universität in Zukunft mit Herausforderungen wie dem aktuell verstorbenen Fischaufkommen umgeht.
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