Ein starker Streit um ein 20-Euro-Parkticket nimmt unerwartete Dimensionen an und weckt Erinnerungen an vergangene Konflikte in der Gemeinde Glienicke. Vor einem Jahr erhielt eine Familie für das Falschparken während des örtlichen Weihnachtssingens eine Verwarnung, gefolgt von einem groß angelegten Rechtsstreit, nachdem zahlreiche Anfragen und Hilfsversuche beim Bürgermeister fruchtlos blieben. Der Vorfall hat jetzt neue Wellen geschlagen, da der betroffene Familienvater beim diesjährigen Weihnachtssingen das Vorgehen des Ordnungsamts genau beobachtet hat. Laut MAZ Online zeigte er sich von deren Maßnahmen enttäuscht und der Vorfall beleuchtet die Spannungen in der Gemeinde deutlich.
Bewerbungen um das Bürgermeisteramt in Zehdenick
In Zehdenick zeichnen sich bereits bedeutende politische Veränderungen ab, da sich fünf Kandidaten um das Bürgermeisteramt bewerben. Unter ihnen finden sich Kandidaten von der CDU und der AfD sowie drei Unabhängige. Interessanterweise verzichten die Sozialdemokraten darauf, einen eigenen Bewerber ins Rennen zu schicken, was auf interne strategische Überlegungen hindeutet. Wie der Wahlausschuss kürzlich mitteilte, wird die endgültige Entscheidung, welche Kandidaten für die Wahl zugelassen werden, erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen, so MAZ Online.
Hölzel-Haus bleibt kultureller Anziehungspunkt
Das Hölzel-Haus, geleitet von Isabell Ohst, öffnete kürzlich wieder seine Türen und präsentiert sich als ein Ort für Kunst und Kultur. Es ist jeden Freitag, Samstag und Sonntag für Besucher zugänglich. Erwachsene zahlen 5 Euro für den Eintritt, ermäßigte Preise sind für Studierende und Gruppen ab 10 Personen verfügbar, während Kinder bis 18 Jahre freien Eintritt haben. Geplant sind auch öffentliche Führungen, die unter Anleitung von Kunsthistorikerinnen stattfinden. Dies alles wird von Hölzel-Haus organisiert, das weiterhin eine wichtige Rolle in der lokalen Kulturszene spielt.
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